Mit erneuerbaren Energien den ländlichen Raum stärken: Staatssekretär Dr. Arne Wulff wirbt auf Fachtagung in Husum für die Aktivregionen
Die Landesregierung setzt sich dafür ein, vorbildliche örtliche und regionale Entwicklungsprozesse im ländlichen Raum auch in Zukunft zu unterstützen. Das sagte der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Dr. Arne Wulff, heute (29. September) zur Eröffnung der Bundestagung der Deutschen Landeskulturgesellschaft in Husum. Unter dem Motto „Energie-Landschaften – Fallen oder Chancen für ländliche Räume“ diskutieren dort bis zum kommenden Sonnabend über 100 Experten aus ganz Deutschland über Themen wie Landschaftspflege und Landnutzung sowie über Fragen der ländlichen Entwicklung.
Der Staatssekretär würdigte die erneuerbaren Energien als wichtigen Erwerbs- und Wirtschaftszweig für die Landwirtschaft. Wind, Sonne und Biogas würden dem ländlichen Raum Chancen und Potenziale bieten. „Bevor das Geld in den ländlichen Regionen ankommt, müssen allerdings tragfähige und mit der Idee der Landwirtschaft identifizierbare Projekte entwickelt werden. Dafür brauchen wir kreative Menschen, die mithelfen wollen, die Zukunftsfähigkeit der ländlichen Räume zu sichern“, sagte Wulff.
Die schleswig-holsteinische Landesregierung gehe diesen Weg konsequent mit den Aktivregionen. Diese Partnerschaften würden sich auch im ländlichen Raum für mehr Wirtschaftskraft und Lebensqualität stark machen. „Auch die erneuerbaren Energien im ländlichen Raum sind Thema dieser Aktivregionen“, so der Staatssekretär. Ihnen würden bis zum Jahr 2013 rund 20 Millionen Euro EU-Mittel zur Verfügung stehen, um in den Gemeinden und Regionen auch auf die Herausforderungen Klimawandel und erneuerbare Energien zu reagieren.









