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Verkehr

Parkraumkonzept für Travemünde

„Die öffentlichen Parkplätze in Travemünde dürfen nicht reduziert werden“, betonte Dirk Freitag, der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion. Bevor auf dem Parkplatz Godewind und dem Grundstück des ehemaligen Autohauses am Godewindpark in Travemünde das Projekt „Wohnen am Kurpark“ realisiert werden darf, müsse erst das geplante Parkhaus gebaut werden. Dass sei die Voraussetzung, damit die notwendige Anzahl an Parkplätzen in Travemünde erhalten bleibe. Das Parkhaus soll nur einen Teil der heutigen Parkplatzfläche einnehmen und 350 Stellplätze enthalten.
„Wenn erst die Wohnbebauung mit 100 bis 120 Wohnungen und Ferienapartments kommt, wird das Parkhaus nie mehr gebaut“, befürchtete Freitag. Dieser Meinung schlossen sich die Mitglieder des Bauausschusses mit breiter Mehrheit an. Daher werden sich die Kommunalpolitiker in der kommenden Sitzung intensiv mit der Parkraumsituation in Travemünde beschäftigen.

„Wir brauchen ein vernünftiges Konzept. Die wegfallende Parkfläche muss in ausreichender Größe kompensiert werden, ansonsten erhalten wir in der Hochsaison unzumutbare Zustände in Travemünde“, so der Verkehrspolitiker. „Das Thema Parken muss bis zum endgültigen Satzungsbeschluss des Bebauungsplanes geklärt sein.“ Ohne eine zufriedenstellende Lösung der Verkehrssituation stehe ein Fragezeichen über der ganzen Entwicklung.