Patentablauf Viagra-Wirkstoff: STADA-Konzern bringt kostengünstige Alternative
Sildenafil-Generika ab Montag in ganz Deutschland in den Apotheken – Bad Vilbel (ots) – Pünktlich mit dem Patentablauf des Viagra-Wirkstoffes Sildenafil bringt STADA am morgigen Montag, den 24. Juni 2013, eine kostengünstige Alternative zur Behandlung von Erektionsstörungen auf den Markt. Die Auslieferung in Deutschland und zahlreichen europäischen Ländern erfolgt in den frühen Morgenstunden. Mit Sildenafil STADA und Sildenafil AL bietet der Konzern in Deutschland zunächst zwei so genannte Generika, also wesentlich kostengünstigere Alternativen des Originalprodukts, an. Sie werden von den Tochtergesellschaften STADApharm und ALIUD PHARMA vertrieben. Ab dem 8. Juli 2013 rundet STADApharm das Angebot mit dem Präparat Silda ab. Alle Sildenafil-Generika von STADA sind bioäquivalent zu Viagra, basieren also auf dem gleichen Wirkstoff und -prinzip wie das Originalpräparat.
„Durch die Produktneueinführungen unserer Vertriebsgesellschaften erweitern wir das Therapieangebot für Männer mit Erektionsstörungen gleich um mehrere Alternativen in bekannt hoher STADA-Qualität“, so Hartmut Retzlaff, Vorstandsvorsitzender STADA Arzneimittel AG. „Für die Betroffenen, die ihre Situation in der Regel als große Belastung empfinden, ist das ein wichtiger Schritt. Mit unseren preisgünstigen Generika eröffnen wir auch denjenigen die Möglichkeit, ihre gewohnte Lebensqualität zurückzuerlangen, die sich das bislang nicht leisten konnten.“
Die Auslieferung von Sildenafil STADA und Sildenafil AL ist minutiös durchgeplant und beginnt in der Nacht zum 24. Juni 2013. Am frühen Montagmorgen werden die ersten Packungen das zentrale STADA-Lager im hessischen Florstadt erreichen und von dort aus an Apotheken in ganz Deutschland geliefert. Auch in zahlreichen anderen europäischen Märkten führt STADA ab Montag generisches Sildenafil zur Behandlung von Erektionsstörungen über ihre jeweilige Vertriebsgesellschaft ein. In Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Schweden, Schweiz, Slowakei, Spanien und Tschechien werden ebenfalls Sildenafil-Generika aus dem STADA-Konzern erhältlich sein.
Die in Deutschland vertriebenen Sildenafil-Produkte von STADA werden in den Dosierungen 25, 50 und 100 mg als Filmtablette angeboten. Sildenafil AL und Silda weisen in der 100-mg-Dosierung als Besonderheit eine Kreuzbruchkerbe auf, sodass die Tabletten geviertelt werden können. „Wir bieten damit Produkte an, die individuell an Patientenbedürfnisse angepasst werden können. Wir freuen uns sehr, dass wir so einem Wunsch entsprechen konnten, den zahlreiche Ärzte an uns herangetragen haben“, sagt Retzlaff. Jeder Silda-Packung wird zudem ein dezent gestaltetes Blister-Etui beiliegen, sodass Patienten ihr Medikament diskret überallhin mitnehmen können. Silda ist damit das Präparat mit der umfangreichsten Ausstattung.
Allein in Deutschland sind vier bis sechs Millionen Männer von Erektionsstörungen betroffen, die in der Regel auf körperliche Ursachen zurückzuführen sind. Als Therapie der Wahl sehen nationale und internationale Leitlinien sogenannte PDE 5-Hemmer wie Sildenafil vor, die die Blutzufuhr in den Penis fördern. Bei Ansprechen auf die Therapie und sexueller Stimulation ermöglichen sie somit eine Erektion. Alle PDE 5-Hemmer sind verschreibungspflichtig und nur gegen Vorlage eines Rezepts erhältlich.
Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit Sitz im hessischen Bad Vilbel. STADA setzt konsequent auf eine Mehrsäulenstrategie aus Generika und Markenprodukten (OTC) bei zunehmend internationaler Marktausrichtung. Der Konzern verfügt traditionell über eine starke Präsenz in Europa und ist Deutschlands einziger unabhängiger Generika-Hersteller. Weltweit gehört STADA zu den fünf führenden Unternehmen der Generikabranche und ist mit rund 50 Tochtergesellschaften in mehr als 30 Ländern vertreten. STADA GmbH, STADApharm, ALIUD PHARMA und Hemopharm sind deutsche Vertriebsgesellschaften des STADA-Konzerns. Markenprodukte wie Mobilat, Grippostad und Ladival zählen in Deutschland zu den meistverkauften ihrer Produktkategorie. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 1.837,5 Mio. EUR, ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 367,5 Millionen Euro und einen bereinigten Konzerngewinn von 147,9 Millionen. Euro. Zum 31. Dezember 2012 beschäftigte STADA weltweit 7.761 Mitarbeiter.