Paul Young und Limahl kamen zur Oldie-Nacht
Einmal im Jahr lockt der Kalkberg Liebhaber von musikalischen Evergreens nach Bad Segeberg: In diesem Jahr war es am Sonabend wieder soweit, Fans freuten sich auf ein mehrstündiges Nostalgie-Programm. Und Radio NORA sowie Mach 3 Marketing schafften es wieder, mehrere Interpreten, die noch nie in Bad Segeberg waren, ins Freilichttheater zu holen…Paul Young, Limahl und die Tremeloes rissen rund 12 000 Besuchern ihre Bad-Segeberg von den Stühlen. Auch die Coverband „Robbie And The Williams“ schaffte es, die Zuschauer zu begeistern.
Fast schon zum „Inventar“gehörten dafür The Hollies, Chris Andrews und The Sweet, ganz zu schweigen von Publikumsliebling Dave Ashby, der immerhin schon zum 11. Mal mit von der Partie ist.
Mit dem damaligen Frontmann der Teeniegroup Kajagoogoo, Limahl, kam ein Sänger in das Freilichtstadion, der mit vielleicht seinen größen Hits „Too Shy“ aus dem Jahr 1983 und „Never Ending Story“ (1984), der von Gorgio Moroder gerschriebene Soundtrack zum Kino-Film „Die unendliche Geschichte“, seine eigene Geschichte schrieb.
Paul Young kommt allerdings mit seinem letzten großen Hit, dem 1991 gemeinsam mit Zucchero auf den Markt gebrachten „Senza Una Donna“, am dichtesten an die Gegenwart heran. Sein bestes Jahr war 1983, als er mit „Love Of The Common People“, „Come Back And Stay“ und „Wherever I Lay My hat“ ganz oben in den deutschen Charts war.
Neu in Bad Segeberg waren The Tremeloes, die unter anderem mit „Twist And Shout“ (1963) und „Silence Is Golden“ (1974) riesige Erfolge feierten.
Für Chris Anders waren die sechziger Jahre der Knaller: „Yesterday Man“ (1965), „To Whom It Concerns“ (1966) und „Pretty Belinda“ (1969) fehlen auch heute auf keiner musikalischen Oldieparty.
Mit The Sweet („Wig-Wam Bam“, „Ballroom Blitz“ oder „Fox On The Run“) kam eine der erfolgreichsten Formationen der frühen siebziger Jahre, die nach ihrer Auflösung im Jahr 1981 seit 1984 immer mal wieder Konzerte geben. Auch „The Hollies“, präsentieren ihre Dauerbrenner („The Air That I Breathe“, „Sorry Suzanne“).










