POL-HL: HL-Bundesautobahn 1 zwischen AS HL-Moisling und HL-Zentrum-Rtg Norden / Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen – zwei Personen schwer verletzt
Lübeck (ots) – Am Donnerstagvormittag ( 19.07.2018 ) kam es auf der Bundesautobahn 1 zwischen den Anschlussstellen Lübeck-Moisling und Lübeck-Zentrum zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer und eine Person leicht verletzt wurden. Die Autobahn musste teilweise voll gesperrt werden. Gegen 10.40 Uhr wurde der Polizei ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der Bundesautobahn 1 gemeldet. Zwischen den Anschlussstellen Lübeck-Moisling und Lübeck-Zentrum war ein Lkw ( 7,5 Tonnen-Pritsche ) nach bisherigen Erkenntnissen auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs und aus Unachtsamkeit auf einen Pkw Dacia, der aufgrund des zähfließenden Verkehrs die Geschwindigkeit deutlich verringern musste, aufgefahren und hatte diesen dann auf ein Wohnmobil geschoben. Die beiden Frauen in dem Pkw, eine 42-Jährige aus Herrnburg und eine 48-Jährige aus Lübeck, wurden in ihrem Pkw eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Beide Frauen wurden mit schweren Verletzungen in ein Lübecker Krankenhaus verbracht, Lebensgefahr besteht nach aktuellen Erkenntnissen jedoch nicht. Der 44-jährige Lkw-Fahrer aus dem Bereich Plön wurde durch den Unfall leicht verletzt, musste nach einer ärztlichen Versorgung vor Ort jedoch nicht in ein Krankenhaus gebracht werden. In dem Wohnmobil wurden keine Personen verletzt. Da alle drei Fahrzeuge durch den Unfall nicht mehr fahrbereit waren, mussten sie abgeschleppt werden. Die Schadenshöhe wird zurzeit auf circa 150.000 Euro beziffert. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und der Abschleppmaßnahmen musste die Autobahn teilweise voll gesperrt werden. Die eingesetzten Beamten haben schnellstmöglich zumindest eine Fahrspur wieder freigegeben und den Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeführt. Kurz nach 13 Uhr konnte die Fahrbahn wieder komplett freigegeben werden. Aufgrund der Sperrung kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Das Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier Scharbeutz hat die Sachbearbeitung des Unfalls übernommen.
Quelle: presseportal.de