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POL-HL: HL-St. Lorenz / Polizei zieht erfreuliche Bilanz beim Lokalderby in Lübeck

Lübeck (ots) – Am heutigen Sonntag, 11. März 2012, fand in Lübeck das Regionalligaspiel zwischen dem VfB Lübeck und dem Kieler S. V. Holstein statt. Einsatzleiter Holger Dabelstein und 470 Einsatzkräfte der Landespolizei sind sehr zufrieden mit dem Verlauf am heutigen Sonntag. Gut 300 Kieler nutzen den Entlastungszug aus Kiel und trafen gegen 12:40 Uhr im Lübeck Bahnhof ein. Dort wurden sie von den neu geschaffenen Kommunikationsteams der Polizeidirektion Lübeck angesprochen. Gemeinsam mit den Teams ging man zur Lohmühle. Dabei kam es zu keinen Vorkommnissen. Dieses setzte sich während des Spiels und auch beim Rückweg fort. Weitere 250 Personen reisten individuell an. Bilanzierend hat offenbar das neue Konzept Wirkung gezeigt. Die gemeinsam umgesetzten Maßnahmen der Fantrennung, insbesondere am Stadion durch neue Zuweisungen der Blöcke und deren baulichen Trennung durch den SHFV, dem VfB Lübeck, der Hansestadt Lübeck und der Polizei trugen maßgeblich dazu bei. Im Vorwege sprach allerdings die Lübecker Polizei 74 Aufenthaltsverbote (54 Kieler, 20 Lübecker) für den Bereich um den Bahnhof und das Gebiet des Stadions in Lübeck aus. Diese Verbote richteten sich an maßgeblich Beteiligte vom Sommerspiel 2011. Damit wurden die angekündigten Konsequenzen umgesetzt. Auch die Fans haben durch ihr Verhalten ihren Beitrag geleistet. Wie bereits geschildert verhielten sich Gäste- wie auch Heimfans friedlich. Dafür zollt die Polizei ihre Anerkennung. Als sich die Kieler Gästefans bereits wieder im Bahnhof befanden, versuchten allerdings knapp 20 Randalierer über den Bereich des Schützenhofs in Richtung Bahngleise zu gelangen und von dort Steine auf die Kieler zu werfen. Dieses wurde schnell und konsequent durch Einsatzkräfte beendet.

Quelle: presseportal.de