POL-HL: HL – Stadtgebiet / Verschiedene Trickbetrüger am Telefon tätig
Lübeck (ots) – In den letzten Tagen 27.-30.01.2014, kam es im Lübecker Stadtgebiet erneut zu verschiedenen Betrugsstraftaten. Nicht alle Fälle sind gleich gelagert. Eine vollendete Tat ereignete sich am Dienstag, 28.01.2014, ca. 15.30 – 17.00 Uhr: Eine 89-jährige Lübeckerin fiel auf einen Anrufer herein. Sie nahm an, dass ihr Sohn am Telefon sei, der eine Geldforderung wegen eines angeblichen Verkehrsunfalles aussprach. Ein ihr unbekannter Geldbote holte einen Bargeldbetrag (dreistellig) ab. Beschreibung: männlich, ca. 165 – 170 cm, schlank, kindliches, rundliches Gesicht, ca. 35Jahre, dunkelblauer, knielanger Mantel, Süd- oder Osteuropäer 1.Versuchstat am 28.01.2014, ca. 12.00 Uhr: Ein Senior fiel auf einen Anrufer herein. Der Sohn vereitelte Geldübergabe Kein Schaden. 2.Versuchstat am 28.01.2014, ca. 12.45 Uhr: Ein 84-jähriger Herr fiel nicht auf Anrufer herein. Kein Schaden. Ein etwas anders gelagerter Fall ereignete sich auch in der Woche: Hier handelte es sich um einen sogenannten russischen Schockanruf. Ein russischsprachiger Anrufer teilt mit, dass ein Mitglied der Familie einen Unfall verursacht hätte. Nur wenn ein größerer Geldbetrag gezahlt werden würde, bliebe der Mann auf freiem Fuß. Bei Nichtbezahlung drohe eine sofortige Haft. Dem Anrufer wurde Glauben geschenkt, auch hier wurde ein hoher Geldbetrag (vierstellig) an einen unbekannte Person übergeben. Die Polizei weist in diesen Zusammenhängen noch einmal darauf hin: – Niemals Geld nach derartigen Aufforderungen an unbekannte Personen übergeben, auch wenn man wirklich glaubt mit einem Verwandten/Bekannten gesprochen zu haben! – Vertrauensperson hinzuziehen BEVOR Geld übergeben wird! – Wenn keine Vertrauensperson vorhanden, sofort die Polizei verständigen BEVOR Geld übergeben wird. Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Lübeck Pressestelle Carola Aßmann Telefon: 0451-131 2004 E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
Quelle: presseportal.de