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POL-HL: HL_Travemünde / Travemünder Woche – Fazit der Polizei

Lübeck (ots) – Am Sonntag (26.07.2015) wurde die 126. Travemünder Woche wie jedes Jahr mit einem spektakulären Abschlussfeuerwerk beendet. Die Veranstalter und Organisatoren zeigten sich zufrieden. Insgesamt besuchten etwa 850.000 Gäste das Seglerfest. Auch die Polizeidirektion Lübeck zieht eine positive Bilanz. Aus polizeilicher Sicht ist die Travemünder Woche 2015 positiv und überwiegend friedlich verlaufen. Das Sicherheitskonzept des zuständigen 3. Polizeireviers Lübeck ist aufgegangen. Alle polizeilichen Ziele wurden erreicht. Die polizeiliche Präsenz und direkte Ansprechbarkeit der Beamten vor Ort gewährleistete einen sicheren Ablauf der Veranstaltung. Vereinzelt kam es zu Taschendiebstählen und körperlichen Auseinandersetzungen. Durch Aussprache von Platzverweisen und das konsequente Auftreten der Polizei hielten sich die Zwischenfälle in Grenzen. Auch die Bundespolizei, die für die Überwachung der Bahnhöfe und die Kontrollen in den Zügen zuständig war, meldete keine nennenswerten Zwischenfälle. Insbesondere die kombinierten Jugendschutzstreifen in Zusammenarbeit mit dem Kinder-und Jugendschutz und dem Ordnungsamt der Hansestadt Lübeck haben sich bewährt. Primäres Ziel war hierbei die Kontrolle des Alkoholkonsums bei Minderjährigen. Täglich wurden alkoholisierte Jugendliche kontrolliert und im Anschluss den erziehungsberechtigen übergeben. Den nicht rühmlichen Höchstwert von 2,1 Promille erreichte ein 17-Jähriger, der ins Krankenhaus gebracht wurde. Kinder waren dieses Jahr nicht betroffen. Nach dem Abschlussfeuerwerk am Sonntagabend kam es im Bereich Travemünde kurzzeitig zu Engpässen im Verkehrsraum. Ursache dafür war unter anderem, dass der Schlusstag der Travemünder Woche sehr gut besucht war und viele Verkehrsteilnehmer unmittelbar nach dem Feuerwerk losfuhren. Gemeinsam freuten sich jedoch Barbara Wenzel vom Bereich Verkehr der Hansestadt Lübeck und Matthias Kipp, Einsatzleiter des 3. Polizeireviers Lübeck, dass das ausgearbeitete Verkehrskonzept funktionierte. Dafür waren extra 10 Polizeibeamte zusätzlich im Einsatz, die den Verkehr auf den Abfahrtsrouten regelten. Im Ergebnis führte dies dazu, dass die Besucher den Ortsbereich Travemünde schneller als sonst üblich verlassen konnten. Bereits um 00:15 Uhr hatte sich der Verkehr wieder normalisiert. Die Polizei bedankt sich bei den Verkehrsteilnehmern für das disziplinierte Verhalten und die Nutzung der im Vorfeld bekannt gegebenen Abfahrtsrouten aus Travemünde. Rückfragen bitte an: Ulli Fritz Gerlach – Pressesprecher – Polizeidirektion Lübeck Pressestelle Telefon: 0451-131-2015 Fax: 0451-131-2019 E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

Quelle: presseportal.de