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POL-HL: OH – Fehmarn, Burg, Nordermühle / Anbaubrand in Burg – ein Verletzter – mindestens 100.000 EUR Schaden

Lübeck (ots) – Polizei und Feuerwehr Fehmarn führten Sonntagfrüh, gegen 05.15 Uhr, einen gemeinsamen Lösch- und Rettungseinsatz in der Ortschaft Burg durch. Aus bislang unbekannter Ursache war es in einem Geschäftsgebäudeanbau an der Straße Nordermühle 10 zu einem größeren Schadensfeuer gekommen. Bei dem Brandort handelt es sich um einen Flachdachanbau eines Mehrfamilienhauses, in dem sich ein Mischwarengeschäft und ein Gardinenstudio befinden. Im Kellergeschoss befindet sich ein Partyraum der Landjugend Fehmarn. Vor dem Eingang befand sich ein Sofa. Nach bisherigen Informationen war es aus bislang unbekannter Ursache zu einer Entzündung des Sofas gekommen, woraufhin das Feuer offenbar auf den Geschäftsanbau übergriff. Hierbei brannte der Mischwarenladen nahezu vollständig aus. Das Gardinenstudio konnte von der Feuerwehr vor den Flammen geschützt werden. Allerdings wurde das Studio durch Löschwasser und Rauch erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Durch die starke Rauchentwicklung wurde ein männlicher Bewohner des angrenzenden Mehrfamilienhauses verletzt, da der Mann offenbar Rauch durch das geöffnete Wohnungsfenster eingeatmet hatte. Mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung wurde der Verletzte mit dem Rettungswagen in das örtliche Krankenhaus gebracht. Weitere verletzte Personen wurden nicht gemeldet. Das Feuer war gegen 08.45 Uhr gelöscht. Die Höhe des Gesamtschadens wird auf mindestens 100.000 Euro geschätzt. Brandstiftung ist bislang nicht auszuschließen. Die Brandermittlungen hat die Kriminalpolizeiaußenstelle Oldenburg i.H. aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise unter 04361-10550. HINWEIS an die MEDIEN: Brandfall Klausdorf Die Kriminalpolizeiaußenstelle Oldenburg i.H. führt ebenfalls weiterhin die Ermittlungen in dem Brandfall von Donnerstag, 19. Mai 2011, 03.25 Uhr, in der Ortschaft Klausdorf auf Fehmarn. Bei diesem Feuer waren mindestens 75 Zuchtsauen in einer Scheune verbrannt. Personen wurden nicht verletzt. Die Kripo Oldenburg i.H. hat bereits mehrere Untersuchungen und Maßnahmen im Rahmen ihrer Ermittlungen durchgeführt. Auch zum jetzigen Zeitpunkt gehen die Ermittlungen in alle Richtungen. Eine Brandstiftung kann weiterhin nicht ausgeschlossen werden.

Quelle: presseportal.de