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Besondere Neuigkeiten

POL-RZ: Polizeidirektion Ratzeburg und Polizei Hamburg verstärken länderübergreifende Polizeiarbeit in der Metropolregion Hamburg

Ratzeburg (ots) – Nach den positiven Erfahrungen einer länderübergreifenden Kontrolle zur Kriminalitätsbekämpfung am 23.11.2017 haben die Polizeidirektion Ratzeburg und die Polizei Hamburg ab Januar 2018 weitere gemeinsame Kontrolleinsätze geplant. Am 19.12.2017 wurde im Rahmen einer Besprechung bei der Polizeidirektion Ratzeburg mit den Leitungen der Polizeikommissariate in Hamburg- Wandsbek und den daran angrenzenden Polizeikommissariaten vereinbart , künftig einen gemeinsamen Einsatz- und Ermittlungsschwerpunkt in den Bereichen der Wohnungseinbruchskriminalität und des Kraftfahrzeugdiebstahls zu setzen und unter anderem gemeinsame, länderübergreifende Kontrollen durchzuführen. Trotz insgesamt rückläufiger statistischer Zahlen beim Wohnungseinbruchsdiebstahl ist dieses Deliktsfeld für die Polizei beiderseits der Ländergrenze weiterhin ein Schwerpunkt. Ziel der Zusammenarbeit ist es, den Verfolgungsdruck auf Täter und Tätergruppen zu erhöhen, sowie neue Ermittlungsansätze zu gewinnen. Durch den koordinierten Einsatz sowohl uniformierter als auch ziviler Polizeikräfte sollen Straftaten in der Metropolregion Hamburg unterbunden und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung erhöht werden. Die polizeilichen Kontrollen werden durch die Pressestellen der Polizeidirektion Ratzeburg und der Polizei Hamburg begleitet, entsprechende Medieninformationen werden auch über die Sozialen Netzwerke verbreitet. Die vereinbarte intensive Zusammenarbeit beschränkt sich nicht auf gemeinsame Kontrollaktionen sondern auch in der Kooperation der Führungsstäbe. Es wurde auch auf der Ebene der kriminalpolizeilichen Sachbearbeitung ein noch intensiverer Informationsaustausch vereinbart. Täterermittlungen konnten bereits zu einem erheblichen Anteil aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung erfolgen. Daher ist die Polizei weiterhin auf die Aufmerksamkeit der Bevölkerung angewiesen und es wird darum gebeten, beim kleinsten Verdacht den Polizeinotruf 110 zu wählen.

Quelle: presseportal.de