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POL-SE: A23/ Halstenbek/ Rellingen: Lkw-Fahrer verursacht unterzuckert Unfälle auf der Autobahn 23

A23/ Halstenbek/ Rellingen: (ots) – Ein 45-jähriger Lkw-Fahrer ist heute früh um kurz nach 7 Uhr über Kilometer in Schlangenlinien auf der BAB 23 Richtung Heide gefahren und hat für Sachschäden gesorgt. Die Polizei geht derzeit von einer Unterzuckerung des offenbar an Diabetes erkranken Fahrers aus. Weil reger Berufsverkehr geherrscht hat, kann man hier von Glück sagen, dass keine Personen verletzt worden sind. Zeugenangaben nach hatte der Klein-Lkw die gesamte Fahrbahnbreite ausgenutzt, derart große Schlangenlinien fuhr er. Außerdem soll der Fahrer ständig abgebremst, teilweise auf 30 km/h, und dann wieder beschleunigt haben. Kurz vor der Anschlussstelle Halstenbek-Krupunder hatte ein anderer Lkw-Fahrer ihn zu überholen versucht. Genau in diesem Moment geriet der Klein-Lkw erneut vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der geschädigte Lkw-Fahrer, ein 39-Jähriger aus Ludwigslust, folgte dem Unfallverursacher, weil dieser nicht anhielt. Die Fahrt ging über rund zwei Kilometer weiter. In Schlangenlinien fahrend stieß der Klein-Lkw schließlich kurz vor der Anschlussstelle Halstenbek-Rellingen gegen die Mittelschutzplanke und fuhr sich dort fest. Geistesgegenwärtig zog der 39-Jährige den Fahrzeugschlüssel ab. Eine Fortsetzung dieser gefährlichen Fahrt war damit verhindert und Schadensansprüche von rund 1000 Euro können geltend gemacht werden. Auch drei defekte Elemente der Mittelschutzplanke schlagen mit rund 600 Euro zu Buche. An dem Klein-Lkw war ein Schaden von rund 3000 Euro entstanden. Die Beamten des Polizeiautobahnreviers Elmshorn nahmen den Unfall auf. Sie leiteten ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgrund körperlicher Mängel ein und nahmen dem 45-Jährigen seinen Führerschein erst einmal ab. Es soll nicht der erste krankheitsbedingte Unfall des Hamburgers sein. Bei der Führerscheinstelle in Hamburg läuft seit Sommer bereits ein Verfahren, weil seine Fahrtauglichkeit nach dem ersten Unfall in Frage werden musste. ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027 Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Bad Segeberg – Pressestelle – Dorfstr. 16-18 23795 Bad Segeberg Sandra Mohr Telefon: 04121-80190 371 Handy: 0160-93953921 E-Mail: sandra.mohr@polizei.landsh.de

Quelle: presseportal.de