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POL-SE: Barmstedt: Folgemeldung 2 – Vollbrand eines Einfamilienhauses mit Verletzten

Barmstedt: (ots) – Nach dem Großfeuer am 7. Februar in der Kampstraße (siehe dazu auch Meldung vom 8. Februar http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/19027/2194899 ) ist die Kriminalpolizei Elmshorn weiterhin mit der Klärung der Frage beschäftigt, wie es zu dem Brand kam. Zwischenzeitlich ist der 66-jährige Schwerverletzte, der sich weiterhin stationär in einer Spezialklinik in Hamburg befindet, von der Hamburger Polizei vernommen worden. Für die Ermittler war zunächst zwingend zu klären, ob und welches Gerät der 66-Jährige zur Brandausbruchszeit in Betrieb genommen hatte und warum es während dieses Einsatzes zu dem Brandausbruch kam. Die bisherige Vermutung, dass eine eingefrorene Wasserleitung der Anlass war, dass ein gasbetriebenes Wärmegerät eingesetzt und in Betrieb genommen wurde, konnte entsprechend bestätigt werden. Die Polizei geht nun von einem in Betrieb genommenen Baulüfter aus, der die Raumluft erwärmen sollte. Bei einem Entzünden des Lüfters dürfte es zu dem Unglück gekommen sein. Die Frage, ob ein fahrlässiger Gebrauch dieses Gerätes zu einer Explosion und dem Brand des Hauses führte, wird von der Staatsanwaltschaft Itzehoe nach Eingang der Ermittlungsakten geprüft. Es besteht der Verdacht einer fahrlässigen schweren Brandstiftung und fahrlässigen Körperverletzung. ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027

Quelle: presseportal.de