POL-SE: L319/ Großenaspe: Unfall mit fünf leicht bis mittelschwer Verletzten auf der L319 (alte B4)
L 319/ Großenaspe: (ots) – Bei einem Überholmanöver eines Mercedes auf L 319 in Richtung Bad Bramstedt ist es heute, gegen 14.45 Uhr zu einem Unfall gekommen, bei dem insgesamt fünf Personen leicht bis mittelschwer verletzt wurden. Der Mercedes Fahrer, ein Mann mittleren Alters (näheres derzeit noch nicht bekannt), überholte nach dem bisherigen Stand der polizeilichen Unfallermittlungen auf der Strecke ein vorausfahrendes Wohnmobil eines älteren Ehepaares. Aus einem asphaltierten Feldweg (Flottbek) kam zu dieser Zeit ein anderer Pkw (näheres nicht bekannt) und wollte offenbar auf die L 319 einfahren. Ob und wie weit dieses Fahrzeug bereits auf der Fahrbahn der Landesstraße war, ist Gegenstand der Ermittlungen. Gesagt werden kann, dass der Mercedesfahrer eine Ausweichbewegung nach rechts gemacht haben soll. Das Wohnmobil und der Mercedes gerieten in der Folge nach rechts von der Straße ab. Der Mercedes prallte gegen einen Baum. Die drei Insassen waren ansprechbar und wurden durch Rettungskräfte versorgt, bevor sie aus dem Fahrzeug geholt und in ein Krankenhaus in Neumünster gebracht wurden. Die Insassen waren zu keiner Zeit eingeklemmt. Der Pkw hatte entgegen erster Meldungen nicht gebrannt, sondern nur gequalmt. Die freiwillige Feuerwehr bekam das schnell in Griff. Die drei Insassen (alle mittleren Alters, keine näheren Angaben derzeit möglich) wurden vermutlich mittelschwer verletzt. An dem Mercedes entstand Totalschaden. Auch das Wohnmobil ist komplett zerstört, es wurde in zwei Teile getrennt. Das ältere Ehepaar (derzeit keine näheren Angaben möglich) aus dem Raum Schleswig kam wie es derzeit aussieht, mit leichten Verletzungen davon, wird derzeit aber auch in einem Krankenhaus versorgt. Der dritte PKW ist nicht an einem Anstoß beteiligt, deshalb ist hier niemand verletzt. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an. Alle drei Fahrzeuge sind unfallbeteiligt. Die Polizei sperrte für die Zeit der Rettung- und Bergungsmaßnahmen die L319 voll. Zu großen Verkehrsbeeinträchtigungen kam es dadurch nicht. ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027 Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Bad Segeberg – Pressestelle – Dorfstr. 16-18 23795 Bad Segeberg Sandra Mohr Telefon: 04121-80190 371 Handy: 0160-93953921 E-Mail: sandra.mohr@polizei.landsh.de
Quelle: presseportal.de