POL-SE: Quickborn: Auffällige Fahrweise ruft Polizei auf den Plan – Medikamenteneinnahme im Verdacht – Strafverfahren eingeleitet
Quickborn: (ots) – Wegen des Verdachts auf Medikamentenbeeinflussung am Steuer hat die Polizei in der Nacht zu heute gegen einen 21-jährigen Mann aus Moorrege ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Ein Zeuge hatte dessen auffällige Fahrweise gemeldet und damit die Polizei auf den Plan gerufen. Auf der A 7 und in Quickborn fiel der junge Autofahrer durch seine auffällige Fahrweise auf. Ein Zeuge meldete richtigerweise den Verdacht einer Alkoholfahrt. Die Polizei kontrollierte den Fahrer in der Ulzburger Landstraße. Der Fahrer hatte sich dort übergeben müssen. Er sprach stark verlangsamt und lallend. In seinen Reaktionen war er deutlich eingeschränkt, sein Gang war schwankend. Ein Atemalkoholtest verlief jedoch negativ. Der Fahrer stritt zunächst ab, Drogen oder Medikamente eingenommen zu haben. Als auch ein Drogentest ohne Ergebnis verlief, kamen die Beamten der möglichen Ursache für den körperlichen Zustand des 21-Jährigen auf die Schliche. Sie fanden im Fahrzeug Schlaftabletten. Letztlich räumte der Beschuldigte die Einnahme ein. Er musste mit zur Wache, wo ihm Blut entnommen wurde. Die Blutuntersuchung soll nun Aufschluss über die Medikamentenbeeinflussung geben. Es besteht der dringende Verdacht, dass der Beschuldigte deshalb Ausfallerscheinungen beim Führen seines Kraftfahrzeuges zeigte. Wer im Verkehr ein Fahrzeug führt, obwohl er infolge des Genusses alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mittel nicht in der Lage ist, das Fahrzeug sicher zu führen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft. Zu einer Fremdgefährdung war es nicht gekommen. Der Führerschein ist vorerst beschlagnahmt. ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027
Quelle: presseportal.de