POL-SE: Tornesch: „Gelb heißt warten und nicht starten“ – Polizei ahndet Rotlichtverstöße
Tornesch: (ots) – Die Beamten des Polizei- Autobahn und Bezirksrevier Pinneberg haben bei erneuten Kontrollen zum Thema Missachtung von Rotlicht festgestellt, dass viele Autofahrer das Gelblicht fälschlicherweise als „Startschuss zum Gasgeben“ werten. Bei einer morgendlichen Kontrolle in der Ahrenloher Straße am vergangenen Donnerstag sind in nur eineinhalb Stunden acht Rotlichtsünder feststellt worden. Vor den Augen der Beamten wäre es infolge einer Rotlichtmissachtung beinahe zu einem Unfall gekommen. Zwei der acht Fahrzeugführer, die mittels Videotechnik als Rotlichtsünder beweissicher festgestellt wurden, müssen nun teilweise mit einem empfindlichen Bußgeld und einem Monat Fahrverbot rechnen. Ein niederländischer LKW-Fahrer überfuhr die rote Ampel sogar mit seinem 40- Tonner. Um haaresbreite hätte die Missachtung des Rotlichts zu einem Unfall geführt. Nur weil der Rotlichtsünder selbst noch eine Vollbremsung einleitete, konnte der Zusammenstoß verhindert werden. Wieder einmal mussten die Beamten feststellen, dass viele Fahrzeugführer das für sie zeigende Gelblicht als „Startschuss“ für das Überqueren des Kreuzungsbereichs werten und Gas geben, statt wie vorgeschrieben, vor dem Kreuzungsbereich anzuhalten. Neben den Rotlichtverstößen ahndeten die Beamten auch diverse Gurt – und Handyverstöße. Auch diese Fahrzeugführer erwartet jetzt eine Geldbuße. Das Polizei- Autobahn- und Bezirksrevier Pinneberg wird sich auch in Zukunft um die Einhaltung der Ampelphasen im gesamten Kreisgebiet kümmern, da Rotlichtverstöße erhebliche Gefahren bergen und es sich daher nicht um ein Kavaliersdelikt handelt. ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027
Quelle: presseportal.de