Post schafft neue Anlaufstellen
Zwei neue Postpoints und Wiedereröffnung in Israelsdorf
Erfreuliche Neuigkeiten von der Deutschen Post erhielt in dieser Woche die Lübecker Bundestagsabgeordnete Gabriele Hiller-Ohm von der Politikbeauftragte des Unternehmens. Das Dienstleistungsangebot in Lübeck wird erweitert. In Israelsdorf, wo Ende Juli die Post-Service-Filiale im Gothmunder Weg wegen Geschäftsaufgabe geschlossen hatte, gibt es ab dem 23. Oktober eine neue Anlaufstelle für PostkundInnen: Das Lebensmittelgeschäft Landfeinkost Christoph Bennett im Eichenweg 10. Die neue Partnerfiliale bietet die gleichen Leistungen an wie die Vorgängerin. Die Öffnungszeiten: montags bis freitags von 6 Uhr 30 bis 12 Uhr, donnerstags und freitags zusätzlich von 15 bis 18 Uhr sowie sonnabends von 7 bis 12 Uhr 30.
Bereits Anfang Oktober eröffnet die Post in Lübeck zwei „Postpoints“, von denen bundesweit in den kommenden Monaten rund 600 eingerichtet werden sollen. Am 5. Oktober geht der Postpoint im Markt im Strandbahnhof Travemünde an den Start, vier Tage später im Reisebüro Sewert im Marliring 68d. Bei beiden können Brief- und Paketsendungen abgegeben, Briefmarken gekauft und Einschreiben sowie Nachsende- und Lageraufträge abgegeben werden. Nicht möglich sind dagegen die Aufgabe von Infopost-, Bücher oder Warensendungen, der Kauf von Sondermarken und die Bezahlung mit Postcard. Die Öffnungszeiten: In Travemünde ist der Postpoint täglich außer sonntags von 6 bis 22 Uhr 30 geöffnet, auf Marli montags bis donnerstags von 9-13 Uhr, montags, dienstags und donnerstags zusätzlich von 15 bis 18 Uhr, freitags von 9-12 Uhr und
sonnabends von 10 bis 12 Uhr.
Gabriele Hiller-Ohm: „Nachdem die Post den Lübecker Kundinnen und Kunden in diesem und dem vergangenen Jahr zahlreiche Einschränkungen beim Service zugemutet hatte, ist nun erstmals eine Ausweitung des Angebots zu verzeichnen. Solange die Postpoints ein zusätzliches Angebot darstellen, ist ihre Einrichtung sehr zu begrüßen. Auf keinen Fall dürfen diese neuartigen Filialen, die nur ein eingeschränktes Angebot vorhalten, als Ersatz für Partnerfilialen oder eigenbetriebene Poststellen herhalten. Das wäre dann Service-Abbau durch die Hintertür.“