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Printed Electronics Europe: Wachstumssektoren für leitfähige Tinten, die mehr und mehr Probleme lösen

Compound annual growth rates of conductive ink applications.

Berlin (ots/PRNewswire) – Laut umfangreichen Forschungsergebnissen von IDTechEx (http://www.idtechex.com/ink) wird sich der Markt für leitfähige Tinten im Jahr 2020 auf 2,4 Mrd. USD belaufen. 95 % des Wertes leitfähiger Tinten entfallen dabei auf nur drei Anwendungen – die gedruckten Sammelschienen und Finger an PV-Solarzellen, externe Heizanwendungen für PKW (Entnebler) sowie Touchscreen-Rand-Elektroden. Seit Jahren wird an einer Vielzahl neuer Anwendungen für leitfähige Tinte gearbeitet, die allmählich kommerziell umgesetzt werden. Diese Marktchancen werden auf der Print Electronics Europe 2020 (http://www.printedelectronicseurope.com/) im Rampenlicht stehen, die vom 13. bis 14. Mai 2020 in Berlin stattfindet, mit mehr als 2.500 Teilnehmern und mehr als 250 Rednern, die das breite Spektrum an Chancen abdecken. Viele weisen bis 2025 eine kumulierte jährliche Wachstumsrate (CAGR) von mehreren hundert Prozent auf. In diesem Artikel bewertet Raghu Das, CEO von IDTechEx, einige dieser Chancen. Materialchancen für 5G Die Chance: Bis 2025 wird der Wert von 5G-Verbindungen weltweit 303 Mrd. USD (http://www.idtechex.com/5g) betragen. Das Problem: für die Datenübertragung mit höchster Geschwindigkeit verwenden 5G-Systeme höhere Frequenzen wie 28 GHz und 39 GHz, die deutlich höher sind als die typischerweise in einem Mobiltelefon verwendeten Frequenzen von 0,7 GHz bis 2,5 GHz. Dies führt zu einem größeren Potenzial für elektromagnetische Störungen (EMI) zwischen den Komponenten, so dass diese entsprechend „abgeschirmt“ werden müssen. Ein weiterer wichtiger Trend ist der Aufstieg von Multi-Chip-Gehäusen, in denen Konnektivität und andere Matrizen in einem einzigen Gehäuse untergebracht sind. In solchen Fällen könnte sogar eine interne EMI-Abschirmung und Kompartimentierung erforderlich sein. Die Lösung mit gedruckter Elektronik: Aufgesprühte, beschichtete oder aufgedruckte Lösungen befinden sich im Test und in der frühen Produktion und sie bieten eine einheitliche Abdeckung von Komponenten bei höherer Produktionsgeschwindigkeit und zu potenziell geringeren Kosten. Auf der Printed Electronics Europe 2020 (http://www.printedelectronicseurope.com/) wird es eine Sitzung zu Materialchancen für 5G, einschließlich Fortschritte bei der EMI-Abschirmung, geben. Materialchancen für Leistungshalbleiter in Elektrofahrzeugen Die Chance: 2025 werden 126 Tonnen (https://www.idtechex.com/en/research-report/ die-attach-materials-for-power-electronics-in-electric-vehicles-2020-2030/692) Druckgussmaterial für Elektrofahrzeuge benötigt. Das Problem: Der Markt für Elektrofahrzeuge expandiert. Infolgedessen wächst der Markt für Leistungsmodule bei allen Arten von Elektrofahrzeugen mit Halbleitertechnologien wie SiC und GaN. Der Trend geht in Richtung höhere Leistungsdichten, was sich in höheren Betriebstemperaturen von 170 bis 250 Grad Celsius ausdrückt. Die Materialien rund um die Leistungspakete müssen diese höheren Temperaturen bewältigen. Die Lösung mit gedruckter Elektronik: Silber bietet eine hohe Leitfähigkeit und einen hohen Schmelzpunkt im Vergleich zu herkömmlichen Materialien zur Halbleiterbefestigung. Nanopartikel-Silber wird bereits von einigen EV-Herstellern im Rahmen des Druckguss-Systems verwendet Printed Electronics Europe 2020 (http://www.printedelectronicseurope.com/) bietet Sitzungen zu Druckgussmaterialien sowie Materialien für Wärmemanagement in Elektrofahrzeugen. Bedruckte Heizgeräte in autonomen und/oder elektrischen Fahrzeugen Die Chance: 2025 werden 148 Millionen Elektrofahrzeuge für den Land-. Wasser- und Luftweg verkauft. (https://www.idtechex.com/en/research-report/electric-vehicles-2020-2030/670) Die Probleme: Kalte Temperaturen beeinträchtigen die Batterien, indem sie ihren Innenwiderstand erhöhen und ihre Kapazität verringern. Für alle, die in einem sehr kalten Klima leben, könnten Elektrofahrzeugbatterien daher eine unterstützende Heizung benötigen. LIDAR-Systeme, die verwendet werden, um Autonomie zu ermöglichen, erfordern klare optische Wege, sodass Eis oder jeder Schnee auf der LIDAR-Optik durch ein Heizsystem abgeschmolzen werden muss. Darüber hinaus benötigen Elektrofahrzeuge ohne Verbrennungsmotor andere Möglichkeiten der Wärmeerzeugung für die Insassen. Die Lösung mit gedruckter Elektronik: Gedruckte Heizvorrichtungen sind leicht, bieten eine relativ einfache Einsatzmöglichkeit mit kundenspezifischen Designs und Formen und sind in der Regel flexibel, sodass sie einfach integriert werden können und Wärme dort anbringen können, wo sie gebraucht wird. Printed Electronics Europe 2020 (http://www.printedelectronicseurope.com/) bietet Präsentationen und Aussteller zu diesen Aspekten, darunter transparente und flexible Heizvorräte. 3D-Elektronik zur Verbesserung der Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine Die Chance: Der Markt für 3D-gedruckte Elektronik und Leiterplatten-Prototyping wird bis 2025 mehr als 1 Mrd. USD (https://www.idtechex.com/en/research-report/3 d-printed-electronics-and-circuit-prototyping-2019-2029/657) wert sein. Das Problem: die Kombination von Schaltkreissubstraten, Schaltern, LEDs und anderen Komponenten und deren anschließende Montage an Steuertafeln erfordert eine relativ hohe Anzahl von Komponenten und Zeit für die Einrichtung von Werkzeugen. Oft ist das Endprodukt nicht gewichteffizient und auch bei kleinen Chargennummern nicht am kostengünstigsten. Die Lösung für gedruckte Elektronik: Drucken der Verkabelung, der Schalter und anderer Komponenten und anschließender Ausformung dieser Struktur, da die die endgültige Struktur die obengenannten Einschränkungen überwinden kann. Die endgültigen Artikel können leichter sein. Es kann einfacher sein, Designs zu ändern oder anzupassen. Differenzierung kann durch interaktive 3D-Oberflächen statt durch 2D-Oberflächen erreicht werden. Printed Electronics Europe 2020 (http://www.printedelectronicseurope.com/) bietet Präsentationen und Aussteller aus den Bereichen gegossene Elektronik, Elektronik mit Folieneinsatz und 3D-gedruckte Elektronik. Dies sind nur vier der Möglichkeiten, die abgedeckt werden, neben unter anderem Antennen, Sensoren, E-Textilien und elektronischen Haut-Patches. Sehen Sie sich die vorläufige Rednerliste auf www.PrintedElectronicsEurope.com an und buchen Sie bis zum 20. Februar 2020 mit einem Teilnehmerrabatt von 30 %.

Pressekontakt: Jessica Abineri Marketing Coordinator press@IDTechEx.com +44(0)1223 812300 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/140509/4521635 OTS: Printed Electronics Europe Original-Content von: Printed Electronics Europe, übermittelt durch news aktuell

Quelle: presseportal.de