Das interaktive Online-Magazin seit 1999

Aktuelle Nachrichten, lokale Themen aus Kultur, Wissenschaft, Sport, Politik, Wirtschaft, Rezensionen und Veranstaltungen

Besondere Neuigkeiten

Sauber in die warme Jahreszeit: Tipps und Tricks zum Frühjahrsputz

Fensterputzer in luftiger Höhe bei der Arbeit, doch hier ist Vorsicht geboten, lieber nicht nachmachen, Sturzgefahr‼️

Foto: TBF/Holger Kröger · Wenn sich der Winter langsam verabschiedet und der Frühling vor der Tür steht, ist es traditionell Zeit für den Frühjahrsputz, bei dem Haus und Wohnung buchstäblich auf Vordermann gebracht werden. Die große Reinigung der Wohnräume hat lange Tradition und bedeutet nicht zuletzt auch jedes Jahrs auf Neue einen Neuanfang. Wer seinen Frühjahrsputz möglichst schnell und effektiv hinter sich bringen möchte, tut gut daran, einen Plan zu erstellen und organisiert zu putzen: So gelingt die alljährliche Grundsäuberung schnell und problemlos!

Frühjahrsputz planen: Mit Organisation zu einem sauberen Zuhause

Zugegeben: Seit die meisten Menschen nicht mehr mit Kohle heizen, halten sich die Verschmutzungen in den Wohnräumen nach dem Winter meist in Grenzen. Dennoch gehört der Frühjahrsputz für viele einfach dazu. Wann genau er durchgeführt wird, liegt im Ermessen des Einzelnen – in den meisten Fällen findet das Großreinemachen um das Osterfest statt, um den Frühling angemessen zu begrüßen. Wer nicht einfach Hals über Kopf mit dem Putzen anfangen möchte, sollte einen Plan erstellen, der zum Beispiel die Reihenfolge des Saubermachens festlegt. Während manche Menschen von Raum zu Raum vorgehen, bevorzugen es andere, nach Tätigkeiten zu putzen und zum Beispiel zunächst alle Fenster zu putzen, dann alle Schränke aufzuräumen und anschließend überall zu staubsaugen. Welche Vorgehensweise im Einzelfall sinnvoll ist, kommt auf die eigenen Vorlieben, aber auch auf die Wohnsituation an.

Von oben nach unten putzen und effektiv für Sauberkeit sorgen

Ganz egal, wie genau der Putzplan aussieht: Experten raten dazu, immer von oben nach unten sauberzumachen, da Schmutzpartikel, Staub und Co. logischerweise nach unten fallen und so vor allem die Böden betreffen. Heimtextilsäuberungen wie z.B. Teppichreinigungen sind daher erst sinnvoll, wenn Wände, Möbel und Fenster bereits gesäubert wurden. Dafür ist eine Tiefenreinigung von Polstermöbeln und vor allem auch Teppichböden im Rahmen des Frühjahrsputzes dringend anzuraten, denn hier setzen sich schnell Verschmutzungen und Staub fest, die nicht einfach mit dem Staubsauger entfernt werden können. Nicht nur für Allergiker ist es wichtig, Teppiche, Sofas und Sessel ein- bis zweimal im Jahr gründlich zu reinigen. Dies kann in Eigenregie stattfinden; bei starken Verunreinigungen oder sehr empfindlichen Materialien ist es aber ratsam, einen Profi mit dieser anspruchsvollen Aufgabe zu beauftragen.

Aufräumen, Putzen, Wischen: Was gehört alles zum Frühjahrsputz?

Die Checkliste für den Frühjahrsputz sollte nicht nur einen möglichst genauen Plan enthalten, in welcher Reihenfolge saubergemacht wird: Sie sollte auch aufführen, welche Tätigkeiten im Rahmen des Großreinemachens durchgeführt werden müssen. So gehören zu einem gründlichen Frühjahrsputz beispielsweise das Ausmisten von Kleidung und Gegenstände sowie das Auswischen der Schränke und das Sortieren des Inhalts. Fenster putzen und Gardinen waschen dürfen ebenso wenig fehlen wie das Reinigen der Abflüsse und ein gründliches Staubwischen auch in den Ecken, die ansonsten vernachlässigt werden. Die bereits erwähnte Grundreinigung von Teppichen und Polstern ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Frühjahrsputzes. Wer es besonders gründlich haben möchte, kann außerdem zum Beispiel noch die Heizkörper entlüften, Lampen und Lampenschirme reinigen und die Gefriertruhe abtauen sowie den Keller aufräumen und dort ausmisten. Nach ein paar Tagen Arbeit gehen Haus und Wohnung dann sauber und ordentlich in die warme Jahreszeit.