Schleswig-Holstein wird das Institut für niederdeutsche Sprache (INS) in Bremen auch in Zukunft mitfinanzieren
KIEL. Das Land Schleswig-Holstein hat die Kündigung des Finanzierungsabkommens für das Institut für niederdeutsche Sprache (INS) in Bremen zurückgenommen. Dies teilte Kulturstaatssekretär Eckard Zirkmann heute (15. Dezember) in Kiel mit.
Das Institut wird gemeinsam von den Ländern Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein finanziert und ist eine überregional tätige wissenschaftliche Einrichtung zur Erhaltung und Förderung der niederdeutschen Sprache, Literatur und Kultur. Staatssekretär Zirkmann: „Die Gespräche mit den Trägerländern haben ergeben, dass die Ausgaben für das Institut ab 2012 sinken werden. Damit ist unser Ziel erreicht – Schleswig-Holstein bleibt dabei.“ Zudem kündigte der Staatssekretär an, sich bei Ländern, die sich bislang nicht an der Finanzierung des Instituts beteiligen, für das INS zu verwenden.