Tipps & Informationen

Schweißbrenner, keine Teelichter

Nach Abi oder Studium steht eine neue Herausforderung an: Wie finde ich einen Job, der zu mir passt, und wie interpretiere ich Stellenanzeigen richtig? Denn: Lesen können alleine reicht häufig nicht aus, um die zentralen Informationen zu filtern. Warum werden etwa „Schweißbrenner, keine Teelichter gesucht?“ Im Thema der Woche „Stellenanzeigen richtig lesen“ gibt www.abi.de deshalb vom 14. bis 18. Januar einen Exkurs in Personaler-Deutsch: Mit Anzeigen, die von Berufsberatern und Personalverantwortlichen kommentiert wurden, einem Podcast und einem Quiz.

Wen sucht nun ein Unternehmen, das in seiner Stellenanzeige formuliert „Gesucht werden ‚Schweißbrenner,
keine Teelichter‘“? Personaler verpacken den Wunsch, einen leistungsfähigen und motivierten neuen
Mitarbeiter einzustellen, häufig in blumige Worte. Gut zu wissen, dass es grundsätzlich einen Bauplan für
Stellenanzeigen gibt. Wie erkennt man in einem Inserat die „Muss-Qualifikationen“ und „Kann-Kriterien“, auf
die zu achten ist? Was muss man vorweisen, wenn z.B. „Durchsetzungsvermögen“ und
„Leistungsbereitschaft“ verlangt werden? Nicht selten tauchen nach der Analyse eines Anzeigentextes mehr
Fragen auf, als Infos rüberkommen.

 Ab dem 14. Januar steht das Thema der Woche „Stellenanzeigen richtig lesen“ im Fokus des abi>> Portals. In
einem Einführungsbeitrag gibt Bewerbungs-Experte Jürgen Hesse („Das große Hesse/Schrader
Bewerbungshandbuch“) entscheidende Tipps, und Berater der Bundesagentur für Arbeit sowie
Personalverantwortliche nehmen Stellenangebote unter die Lupe. Außerdem berichten Schüler in einem
Podcast, welche Erfahrungen sie mit der Auswertung von Stellenanzeigen gemacht haben. Und abschließend
kann jeder bei einem Quiz testen, wie es um seine Personaler-Deutsch-Kenntnisse steht.

 Mit dem Internetportal abi.de und dem begleitenden Magazin „abi>> dein weg in studium und beruf“
informiert die Bundesagentur für Arbeit Schülerinnen und Schüler zu Fragen der Studienwahl und
Berufsentscheidung, zu Chancen auf dem Arbeitsmarkt und Trends in der Berufswelt.