Lübeck Lupe

Staatshilfe für G8-Hotel

Mit_Logo
Der Ehrenvorsitzende der Wirtschafts- u. Mittelstandsvereinigung Peter Sünnenwold hält die staatliche Rettung des Luxushotels Grand Hotel in Mecklenburg-Vorpommern für unverantwortlich.
Hier wird auf Kosten der Mitbewerber eine bisher noch nie da gewesene staatlich betriebene Wettbewerbsverzehrung vorgenommen. Dieser einseitige Rettungsschirm geht auch zu Lasten des Tourismus in Schleswig-Holstein und der hier angesiedelten Familienbetriebe.Mit einer sozialen Marktwirtschaft ist das nicht zu vereinbaren. Die Idee, Gewinne zu privatisieren und Verluste zu sozialisieren, steht im krassen Widerspruch zur Idee der Sozialen Marktwirtschaft.
Eine mittelstandsfeindliche Politik ist der großen Koalition in Berlin spätestens seit der Millionenbürgschaft für Quelle nicht abzusprechen. Sünnenwold kritisiert: „Ich habe die Befürchtung, dass wir uns mit der Staatshilfe für ein Hotel mit hoher Geschwindigkeit auf einen Abgrund zubewegen, da wir uns von elementaren marktwirtschaftlichen Prinzipien verabschieden.