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Stasi-Vergleiche tun „besonders weh“ „Zeit“-Journalist sieht sich als wahres Opfer der „Clownswelt“-Causa

Nachdem der YouTuber „Clownswelt“ vom „Zeit“-Journalisten Christian Fuchs im Verbund mit Jan Böhmermann gedoxt wurde, spricht Fuchs zu der Sache – und stellt sich selbst in die Opferrolle. https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2025/zeit-journalist-sieht-sich-als-wahres-opfer-der-clownswelt-causa/ In seiner Rechtfertigung betonte Fuchs, er und seine Kollegen distanzierten sich „in aller Form von Methoden wie Doxing (Veröffentlichung von persönlichen Daten gegen den Willen des Betroffenen, Anm. d. Red.) und der Staatssicherheit“. Die Stasi-Vergleiche täten ihm „besonders weh“.

Denn: Als ehemaliger DDR-Bürger hätten seine Familie und er Stasi-Methoden „noch am eigenen Leib miterleben müssen“. Konkrete Beispiele nannte er nicht. „Clownswelt“ erfährt große Solidarität Sowohl der TV-Beitrag im ZDF als auch der Beitrag der Zeit waren am Freitag erschienen. Während Böhmermanns Beitrag konservative und rechte deutsche YouTuber im Allgemeinen zum Thema hatte, konzentrierte sich der Zeit-Text fast ausschließlich auf „Clownswelt“.

Viele Internetnutzer, aber auch einige Journalisten übten scharfe Kritik an der Vorgehensweise der Akteure, die auch die Eltern des YouTubers abends und ohne Vorankündigung an ihrem privaten Wohnort aufgesucht hatten. Auch erwähnte der Beitrag in der Zeit, daß „Clownswelt“ kurz vor dem Start seines YouTube-Kanals von seiner Partnerin verlassen wurde – Kritiker sahen hier den Versuch einer öffentlichen Demütigung statt begründetes öffentliches Interesse.