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Lübeck Lupe

Straßenblockade in der Lübecker Innenstadt

“Zum Bilderbogen”
G 7 Blockaden 051Fotos: TBF/Holger Kröger + TBF/Oliver Dierberg – Ausgehend vom Anti-G7-Café der LINKEN in der Hundestraße kam es zur ersten Straßenblockade des Tages in der Lübecker Innenstadt.Voll motivierte Aktivistinnen und Aktivisten rufen zu weiteren Blockaden auf: „Um 15 Uhr wollen wir noch größer auf dem Schrangen blockieren und rufen dazu auf, sich uns dabei anzuschließen,“ so ein Sprecher des Blockadekommittees.
Sascha Luetkens, Vorsitzender der Lübecker Linken: „Im Gegensatz zu den Amerikanern nehmen wir das Außenministertreffen noch ernst. Ob G8, G7 oder G6 – diese Art von Machtinszenierung und Geldverschwendung nehmen wir nicht hin und unterstützen den Widerstand.“

Ergänzender Text: Oliver Dierberg:

Gestern am 14.02.2015 war die große Demonstration in Lübeck gegen den G7 Außenministertreffen.
Die komplette Demonstration ist laut Polizei ruhig verlaufen, doch nach dem Ende sei es zu Ausschreitungen gekommen.
Es seien mehrere Demonstranten von der Untertrave in die Engelsgrube verbotener weise hochgelaufen.
Dort sind unter anderem, Flaschen, Dosen und Fahnen um die gegend geflogen. Getroffen wurde aber niemand.
Allerdings wurde Sie durch die Polizei gestoppt.
1 Demonstrant wurde in Gewahrsam genommen aber nicht verletzt.
Als die Demonstranten wieder zurückgegangen sind, wurde “Alarm“ gemeldet, dass es im Bereich der Schrangen zu Krawallen kommt und das die Demonstranten das Rathaus stürmen wollen, “laut Gerüchten“. Aber auch hier stoppte die Polizei die Eskalation.
Noch während des Einsatzes wurde ein Containerbrand in der Dankwartsgrube bei der Hanse-Schule gemeldet. Das Feuer wurde von einem Löschfahrzeug der Berufsfeuerwache 2 mit einem C-Rohr gelöscht.
Wenig später musste die Polizei zum Kohlmarkt, um dort dafür zu sorgen das die Demonstranten nicht in die nähe des Rathauses kommen können.
Nachdem die Außenminister vom Rathaus in die Hotels gefahren wurden, wurden die Absperrungen aufgehoben und es kam zu keinen Ausschreitungen mehr.