Strompreise

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Atomausstieg beeinflusst Strompreise kaum Greenpeace präsentiert Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung

Hamburg / Berlin (ots) – Der Atomausstieg führt nicht notwendigerweise zu höheren Preisen, insbesondere wenn der Stromverbrauch nicht ansteigt. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die Greenpeace beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Auftrag gegeben hat. Darin untersucht das DIW, wie sich der Atomausstieg auf die Strompreise, den Klimaschutz und die Kraftwerksinvestitionen in Deutschland und Europa auswirkt.

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Privilegien für Industrie treiben Strompreise hoch. Kosten der Energiewende müssen gerechter verteilt werden

Berlin (ots) – Nach Ansicht des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) müssen die Kosten der Energiewende künftig gerechter verteilt werden. Bisher lasse die Bundesregierung zu, dass sich immer mehr industrielle Stromverbraucher über die so genannte „besondere Ausgleichsregelung“ im Erneuerbare-Energien-Gesetz aus der Umlage für regenerativ erzeugten Strom verabschiedeten, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Rund ein Fünftel des Stroms in Deutschland werde von wenigen Hundert Firmen verbraucht. Diese zahlten jedoch nur 0,3 Prozent der Umlage für die erneuerbaren Energien. In der Konsequenz steige die Umlage für fast alle Endverbraucher, für die nicht privilegierte Industrie, den Handel und das Gewerbe.

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