Politik & Wirtschaft

Traditionsunternehmen Pano Verschluss vergrößert sich

Wirtschaftsminister de Jager übergibt 1,4 Millionen-Euro Förderbescheid

Das Traditionsunternehmen Pano Verschluss GmbH Itzehoe vergrößert sich: Mit Unterstützung des Landes verlagert der Hersteller von Metallverpackungen und Technologien zum Verschließen von Glaskonserven seinen Betriebssitz in das Gewerbegebiet Nord. Das Wirtschaftsministerium fördert die insgesamt 16,7 Millionen Euro teure Neuerrichtung der Betriebsstätte mit 1,4 Millionen Euro aus dem Zukunftsprogramm Wirtschaft. Einen entsprechenden Zuwendungsbescheid übergab Wirtschaftsminister Jost de Jager am 8. März an das Unternehmen. „“Ich freue mich, dass es gelungen ist, dem wachsenden Unternehmen wieder in Itzehoe einen neuen Betriebssitz anzubieten. Dies ist ein positives Signal für die Stadt und die Region““, sagte de Jager.

Das neue Grundstück im Gewerbegebiet umfasst rund 20.000 Quadratmeter. Geplant ist, zwei Produktionshallen und ein Verwaltungsgebäude in zwei Bauabschnitten zu errichten. Am Ende des Projekts wird der Betriebssitz gut 10.000 Quadratmeter Gebäude vorweisen. Durch diese Investitionen werden die vorhanden knapp 90 Dauerarbeitsplätze in Itzehoe gesichert.

Die Pano Verschluss GmbH ist seit 1957 in Itzehoe ansässig. Das mittelständische Unternehmen mit einer bald 100-jährigen Geschichte ist eine verlässliche Konstante in einer Branche, deren Bild sich mit der Globalisierung stark verändert hat. Pano ist heute einer der wenigen Hersteller von Metallverpackungen und Technologien zum Verschließen von Glaskonserven, die unabhängig geblieben sind.

Zukunftsprogramm Wirtschaft

In das Zukunftsprogramm Wirtschaft fließen im Zeitraum 2007 – 2013 rund 704 Millionen Euro für die wirtschafts- und regionalpolitische Förderung in Schleswig-Holstein, davon rund 374 Mio. Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), rund 208 Mio. Euro aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) sowie ergänzenden Landesmitteln in Höhe von rund 122 Mio. Euro.