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Travemünder Woche 2017 mit erhöhter Polizeipräsenz

Travemünde_DumkeTravemünder Woche 2017 mit erhöhter Polizeipräsenz · Auch die Beamtinnen und Beamten der Polizeidirektion Lübeck freuen sich auf die zehntägige Regattawoche „Travemünder Woche“, die in diesem Jahr am 21. Juli beginnt. Direktionsleiter Norbert Trabs: „Die Travemünder Woche soll ein friedliches Familienfest bleiben. Es liegen keine Hinweise auf konkrete Gefahren vor. Dennoch haben wir unsere Sicherheitsmaßnahmen vor dem Hintergrund einer nach wie vor abstrakt hohen Gefährdungslage verstärkt. Die Polizei wird Ihren Teil dazu beitragen, damit die Bürgerinnen und Bürger beruhigt feiern können. Zum Schutz der Besucherinnen und Besucher wird es an relevanten Stellen technische Sperren geben. Die Zahl der eingesetzten Polizisten wird nochmals erhöht – auch um als Ansprechpartner für die Besucher ausreichend präsent zu sein.

Die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter und der Stadt Lübeck bezeichnet Trabs als gut. „Die abgestimmten Sicherheitsmaßnahmen passen zu einer schönen Regattawoche, auf die wir uns freuen“

 

Diese Maßnahmen in Form von abgestellten Lkw, Betonsteinen oder so genannten „Absetzmulden“ sollen einerseits ein ungehindertes Durchbrechen von schweren Fahrzeugen in Richtung der Veranstaltungsflächen verhindern, andererseits zu jeder Zeit die Zufahrt für Lieferverkehr und Rettungsfahrzeuge ermöglichen.

 

Die Wasserschutzpolizei wird auch in diesem Jahr für Sicherheit und Ordnung auf dem Wasser sorgen.

 

Bewährte Konzepte der letzten Jahre bleiben erhalten. Die täglichen Jugendschutzstreifen, gemeinsam von Polizei, Ordnungsdienst und Kinder- und Jugendschutz durchgeführt, werden auch in diesem Jahr durchgeführt.

 

Ferner möchte die Polizei davor warnen, dass es im Zusammenhang mit Großveranstaltungen und dem Konsum von Alkohol auch zu einer unbemerkten Verabreichung von „K.O.Tropfen“ (Substanzen, die geeignet sind, schon in geringer Dosierung einen starken Rauschzustand hervorzurufen) kommen kann. Es wird in diesem Zusammenhang empfohlen, keine Getränke offen stehen zu lassen, bei  Unwohlsein (Schwindel, Übelkeit) Hilfe zu suchen und nicht allein die Veranstaltung zu verlassen und bei Verdacht oder Beobachtung derartiger Vorfälle Strafanzeige bei der Polizei zu erstatten.

 

Personen, die Störungen verursachen und in Gewahrsam genommen werden müssen, erhalten auch in diesem Jahr ein Travemünder-Woche-Verbot.

 

Dierk Dürbrook