Umweltministerium: Landesregierung bekräftigt Ablehnung der Asbestmülltransporte
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KIEL. Die Landesregierung hat ihre Absicht bekräftigt, die Transporte asbesthaltiger Abfälle der ehemaligen Fulgurit-Werke vom niedersächsischen Wunstorf nach Rondeshagen (Kreis Herzogtum Lauenburg) abzulehnen. Das teilte Umweltministerin Dr. Juliane Rumpf heute (17. Januar) mit, nachdem das Kabinett sich auf ihre Initiative hin noch einmal mit der Angelegenheit befasst hatte.
Die Umweltministerin sagte, die Auswertung des von der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns beauftragten Rechtsgutachtens habe ergeben, dass die beabsichtigten Transporte rechtswidrig seien. So sei die erste Einschätzung der vergangenen Woche zwischenzeitlich erhärtet worden. Weiter betonte sie: „“Nach meiner Einschätzung ist die Geschäftsgrundlage für die Transporte in der geplanten Form entfallen““, so Frau Rumpf.