Politik & Wirtschaft

Volker Dornquast und Peter Lehnert: Mehr AKN-Züge während A7-Großbaustelle einsetzen

Der Segeberger Abgeordnete der CDU-Landtagsfraktion, Volker Dornquast, forderte am 13. Oktober 2014 gemeinsam mit seinem Fraktionskollegen aus dem Kreis Pinneberg, Peter Lehnert, den Weiterverkauf der alten AKN-Triebwagen zu stoppen. Damit könnten mehr Züge auf der Strecke zum Einsatz kommen, wodurch eine Taktverdichtung erzielt werde. Die CDU-Fraktion hat dazu einen entsprechenden Antrag für die kommende Landtagssitzung gestellt.

„Die Pendler in der Metropolregion müssen während des A7-Ausbaus runter von der Straße und rauf auf die Schiene. Wir müssen alle freien Kapazitäten in den derzeit fahrenden AKN-Zügen auf diesen Achsen in Ergänzung zu den bereits bestellten neuen 14 Triebwagen für eine Taktverdichtung nutzen“, forderte Dornquast.

Durch die anstehende Beschaffung von 14 neuen, leistungsstärkeren Triebwagen und den gleichzeitigen Verzicht auf einen Verkauf der alten Triebwagen bis 2018, sei die Chance gegeben, eine erhebliche Attraktivitätssteigerung der AKN zu erreichen. Diese dürfe nicht leichtfertig vertan werden. „Die AKN gehört dem Land Schleswig-Holstein. Wir fordern die Landesregierung auf, den Autofahrern in der Metropolregion Hamburg eine Alternative zu den täglichen Staus aufzuzeigen. Die Taktverdichtung wäre ein Anfang“, forderten die Abgeordneten Dornqaust und Lehnert.