Lübeck Lupe

Vorfahrt für Ausbildung bei der IHK-Ausbildungsplatz-Rallye

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Die guten Argumente der IHK-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Mitglieder der Vollversammlung (Parlament der IHK) und der Lübecker Wirtschaftsjunioren für zusätzliche Ausbildungsplätze haben beeindruckt. Bei der IHK-Ausbildungsplatz-Rallye am 23. Mai 2006 zeigten sich die Unternehmen im IHK-Bezirk Lübeck aufgeschlossen und dokumentierten ihre Verantwortung für die Sicherung des qualifizierten Nachwuchses. Der Erfolg der dritten IHK-Ausbildungsplatz-Rallye: für das Ausbildungsjahr 2006 konnten 57 neue Ausbildungsplätze bei IHK-zugehörigen Unternehmen gewonnen werden. Für das kommende Jahr 2007 wurden bereits 17 neue Ausbildungsplätze akquiriert.Diese positive Bilanz verkündete IHK-Präses Bernd Jorkisch. Er war zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten aus dem Kreis Segeberg, Gero Storjohann, auf Ausbildungsplatzakquise gegangen. Der geballten Ansprache von Politik und Wirtschaft konnten sich die Unternehmen nicht entziehen. Der Bundestagsabgeordnete und der IHK-Präses erzielten 11 Zusagen von Unternehmen für neue Ausbildungsplätze in diesem Jahr sowie 3 Plätze für eine Einstiegsqualifizierung.

Erfreulich hoch auch die Zahl der Praktikantenplätze, die durch die IHK-Ausbildungsplatz-Rallye eingeworben werden konnten 49 Plätze sagten die IHK-zugehörigen Unternehmen zu und bieten damit eine gute Einstiegchance für junge Menschen in die Ausbildung.

Jorkisch betonte, dass trotz des Erfolges der Ausbildungsplatz-Rallye das Ziel auch am Ende dieses Jahres wieder mehr Ausbildungsplätze als im Vorjahr im IHK-Bezirk Lübeck zu erreichen, noch nicht verwirklicht ist, auch wenn die Zwischenbilanz zum 1. Mai 2006 ein Plus von fast 4 Prozent aufweist. In den nächsten Monaten kommt es darauf an, durch viele Firmenbesuche der IHK-Ausbildungsberater und Akquisiteure weitere zusätzliche Ausbildungsplätze zu gewinnen. „Ich bin optimistisch, dass unsere Unternehmen unvermindert ihre hohe Ausbildungsbereitschaft unter Beweis stellen werden“, sagte Jorkisch und baut dabei auch auf die allmählich anziehende Konjunktur.