Wasserrohrbruch beim Finanzamt
Die Mitarbeiter des Finanzamtes kamen am Montagmorgen schon vor Dienstbeginn ganz schön ins Schwitzen, denn die Fahrstühle fuhren nicht und so mussten rund 400 Mitarbeiter Treppensteigen. Nach einem Wasserrohrbruch in der Nacht zu gestern fuhren die Hauptfahrstühle im Eingangsbereich nicht.
Aufgrund des Wasserrohrbruchs wurde das Wasser abgestellt, so das auch die Toiletten nicht funktionierten. Auch bei der Polizei musste man erstmal auf das Wasser verzichten. Um 8.45 Uhr lief das Wasser dann wieder. In der Nacht zu Montag war gegen 1.45 Uhr der Hausanschluss des Behördenhochhauses geplatzt, Wassermassen hatten den Eingangsbereich des Finanzamtes geflutet. Auch ein Kellerfenster hielt dem Druck des Wassers nicht stand und so wurden Fahrstuhlschächte und Archivräume geflutet. „Einiges an Mobiliar ist durch das Wasser in Mitleidenschaft gezogen worden“, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums. Ob auch Akten durch das Wasser beschädigt wurden, konnte noch nicht festgestellt werden. Auch zur Schadenshöhe konnte der Sprecher noch keine Angaben machen. 20 bis 25 Zentimeter hoch waren die Räume geflutet, das Wasser musste abgepumpt werden. Der Riss wurde in der Nacht geflickt, am Morgen begannen die Stadtwerke mit der Reparatur. Eine Reinigungsfirma versuchte des Drecks mit viel Wasser und Schaum Herr zu werden.