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Weltoffene Azubis:

Der Auslandsjob nach erfolgreicher Ausbildung gehört in Hotellerie und Gastronomie schon seit Jahrzehnten zur Karriereplanung dazu. Aber auch Auslandsaufenthalte während der Ausbildung werden in der Branche immer beliebter. Wer schon in jungen Jahren über den Tellerrand schaut, lernt nicht nur Fachliches und Sprachen, sondern vor allem auch Selbstständigkeit und Selbstorganisation sowie Verständnis für unterschiedliche Mentalitäten. „Gerade engagierte, weltoffene Azubis erleben das Ermöglichen eines spannenden Auslandsaufenthaltes als Motivation und Wertschätzung – und dies können wir in der Branche gar nicht genug fördern“, betonte DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges.  Aus diesem Grund seien auch erfolgreiche Initiativen wie das Leonardo da Vinci-Programm so wichtig. Nahmen vor vier Jahren noch rund 10.000 Jugendliche an dem von der EU-Kommission und Bundesbildungsministerium geförderten Austauschprogramm teil, so sind es in diesem Jahr erstmals mehr als 20.000. „Das zeigt: Auszubildende und Unternehmen haben erkannt, dass Mobilität in der Berufsausbildung immer wichtiger wird“, begrüßte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka diesen Trend. „Als Exportweltmeister braucht Deutschland Fachkräfte, die international ausgebildet sind.“ Insgesamt realisieren derzeit rund 30.000 junge Menschen jährlich im Rahmen ihrer Erstausbildung einen Auslandsaufenthalt. Das entspricht in etwa vier Prozent eines Ausbildungsjahrgangs. Das Bundesbildungsministerium fördert diesen Austausch neben dem Leonardo da Vinci Programm auch mit weiteren Programmen. Gefördert werden berufliche Praktika, Ausbildungsabschnitte und Weiterbildungsmaßnahmen sowie die sprachliche und interkulturelle Vorbereitung der Teilnehmenden.

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