Wird die Lübecker Mordkommission bald mit „Jogi“ neu besetzt?
Text und Foto: TBF/Wolfgang Freywald
Die Polizei und einzelne ihrer Mitarbeiter waren ja schon immer für eine Überraschung gut. Sei es, dass Polizisten verurteilt wurden, weil sie gegen Gesetze verstiessen, oder das höhere Polieibeamte versuchten, Posten per Gericht einzuklagen, oder dass Reformen eingeführt wurden, die sicherlich schon lange nötig waren. Es menschelt natürlich auch bei der Polizei.Gerade deswegen hört man bei einer bemerkenswerten Information auf, deren Auswirkung das Personalkarussel der Kripo in Lübeck, sicherlich nicht negativ aber trotzdem irgendwie 1/2 Duzend Jahre zurückdrehen würde.
Denn vor 6 Jahren hat der jetzige Leiter der Lübecker Mordkommission, Peter Dresen, das Amt von seinem Vorgänger, dem 1. Kriminalhauptkommissar Joachim Giesenberg, übernommen, der Chef des K16, Kriminaldauerdienst, Fahndung uvm. wurde. Dresen will sich nun pensionieren lassen, seine Stelle wird also vakant.
Und nun kommt der langjährige Leiter der Mordkommission, Joachim Giesenberg, besser als „Jogi“ bekannt, wieder ins Spiel. Wir hörten, dass er sich für die Position wieder interessieren soll. Wir fragten ihn: „Dieses Thema steht zur Zeit zwar nicht an, denn eine Ausschreibung gibt es noch nicht. Der Gedanke ist aber durchaus interessant.“
Würde dies eintreten, würde ein Mann wieder an die Spitze der Mordkommission kommen, der nicht nur sehr erfahren ist und langjährige Praxis in diesem sensiblen Kommissariat hat, sondern der sich im Sinne der Sache auch immer für seine Mitarbeiter eingesetzt hat.
Giesenberg: „Ich warte einfach ab, was sich in den nächsten Wochen und Monaten tut.“
