Wirtschaftsdesaster: Deutsche Industrie kracht gegen die Wand
Der Trend von 2024 setzt sich damit fort, vergangenes Jahr belief sich der Insolvenzschaden von Unternehmen auf circa 59,1 Milliarden Euro. Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter der Wirtschaftsforschung bei Creditreform, geht ebenso davon aus, dass sich die Abwärtsspirale fortsetzt: „Wir gehen nach derzeitiger Prognose nicht davon aus, dass die Insolvenzzahlen 2026 stagnieren oder gar zurückgehen werden.“
Die umfangreichen Investitionen des deutschen Staates in Rüstung und Infrastruktur werden als mögliche Gegenmaßnahmen betrachtet, um die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren. Die Milliardenausgaben sollen der Schieflage entgegenwirken. Einige Beobachter werten dies jedoch als geradezu zynische Maßnahme, da die Wirtschaftskrise maßgeblich durch die Russlandsanktionen und die Beseitigung der dazugehörigen Energieinfrastruktur überhaupt erst verursacht wurde.









