WSP-SH: Beinahe-Kenterung des Kutters selbst verschuldet – Folgemeldung
Büsum (ots) – Wie die Vernehmungen und Ermittlungen der Wasserschutzpolizei Büsum ergeben haben, hat die Besatzung des holländischen Kutters, der in der Nacht vom 16. auf den 17.01. im Büsumer Hafen in eine bedrohliche Schräglage geraten war, die Situation selbst verschuldet. Um bei ablandigen Wind besser an Land gelangen zu können, hatte die Besatzung den sog. Beiholer an einer Steigleiter festgemacht und so den Kutter über die Winde näher an die Pier gezogen, dann das Lösen diese Drahtes aber vergessen. Beim auflaufenden Wasser hatte der Kutter dann Schlagseite bekommen.
Somit sind auch die Spekulationen vom Tisch, dass deutsche Fischerkollegen mit dieser Sache etwas zu tun haben könnten.
Im übrigen hat es am vergangenen Freitag (22.01.) ein sehr sachliches und einvernehmliches Gespräch zwischen Vetretern der Büsumer Fischer und der Wasserschutzpolizei gegeben, bei dem aufgetretene Missverständnisse hinsichtlich der Pressearbeit bzw. der tendenziellen Berichterstattung ausgeräumt werden konnten.
