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WSP-SH: Chemikalientanker lag zu tief im Wasser

Brunsbüttel (ots) – Ein mit Flüssigdünger beladener Chemikalientanker war Beamten der Wasserschutzpolizei Brunsbüttel am Mittwoch in der Großen Nordschleuse aufgefallen, weil die Freibordmarken beidseitig nicht mehr sichtbar waren. Der unter der Flagge Malta`s fahrende M/T „MAR ROCIO“, Heimathafen Valletta, Länge: 106 Meter, GRT: 4.231, befand sich auf der Reise von Klaipeda nach Gent. Nach Berechnungen der Beamten lag das Schiff ca. 30 Zentimeter (entsprechend 460 Tonnen) zu tief im Wasser. Die zuständige Schiffssicherheitsabteilung der Berufsgenossenschaft Transport und Verkehr verfügte ein Weiterfahrverbot. Der Tanker musste auf der Medem-Reede vor Anker gehen. Die Mannschaft wollte dort versuchen, durch Abpumpen von Ballastwasser „auf Marke“ zu kommen. Sollte dies nicht gelingen, muss ein Teil der Ladung abgegeben werden, bevor das Schiff die Reise nach See fortsetzen darf. Den spanischen Kapitän erwartet nun ein Bußgeldverfahren. Er musste eine Sicherheitsleistung in nicht unerheblicher Höhe hinterlegen. ots Originaltext: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein – Abt. 4 – Wasserschutzpolizei Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43800 Rückfragen bitte an: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein Abt. 4 Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein Wasserschutzpolizeirevier Brunsbüttel Pressestelle Norbert Vallentin Telefon: 04852/900-0

Quelle: presseportal.de