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WSP-SH: Containerfrachter kollidiert mit Schleusentor

Brunsbüttel (ots) – Ein Steuer- bzw. Manövrierfehler war nach ersten Ermittlungen der Wasserschutzpolizei die Ursache für die Kollision eines Containerfrachters mit dem Ebbtor 6.2 der Kleinen Schleuse Brunsbüttel. Der unter niederländischer Flagge fahrende Containerfrachter „PITZTAL“, Heimathafen Delfzijl, Länge: 110 m, war am heutigen Tag von Rotterdam kommend in die Kleine Südschleuse eingelaufen. Während des Einlaufmanövers stieß der Frachter mit dem Vorschiff gegen das Schleusentor. An der Schleuse entstand Sachschaden, das Tor blieb aber betriebsfähig. Am Containerfrachter wurde das Schanzkleid in einer Höhe von ca. 8 Metern über der Wasserlinie aufgerissen. Das entstandene Loch hat eine Länge von ca. einem Meter. Nach telefonischer Rücksprache mit der Schiffssicherheitsabteilung der Berufsgenossenschaft Verkehr durfte das Schiff zunächst bis Kiel weiterfahren. Dort soll eine Besichtigung durch Sachverständige erfolgen, bevor das Containerschiff die Reise nach St. Petersburg fortsetzen darf. Die Wasserschutzpolizei Brunsbüttel hat die Ermittlungen aufgenommen. ots Originaltext: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein – Abt. 4 – Wasserschutzpolizei Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43800 Rückfragen bitte an: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein Abt. 4 Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein Wasserschutzpolizeirevier Brunsbüttel Pressestelle Norbert Vallentin Telefon: 04852/900-0

Quelle: presseportal.de