WSP-SH: Motoryacht fuhr in Uferböschung
Lübeck (ots) – Eine 15 Meter lange Motoryacht kam auf der Trave vom Kurs ab und fuhr auf die steinige Uferböschung. Verletzt wurde zum Glück niemand. Bisherige Bergungsversuche scheiterten. Der 54-jährige Schiffsführer aus Hamburg war am Samstagabend den 12.07.2014, gegen 23.00 Uhr, auf der Trave in Richtung seines Liegeplatzes in Lübeck unterwegs, als die Ruderanlage ausfiel. Auf der Suche nach dem Fehler wollte er einen Blick in den Maschinenraum werfen und vergaß, die Motoren auszukuppeln. Die Motoryacht mit 1100 PS kam vom Kurs ab, geriet auf die andere Fahrwasserseite und lief auf die steinige Uferböschung in Höhe der Herreninsel auf. Die Lebensgefährtin des Bootsbesitzers war zu diesem Zeitpunkt unter Deck. Bei dem Aufprall wurde keiner verletzt. Betriebsstoffe traten bislang nicht aus. Die Yacht soll nun von einer Fachfirma geborgen werden. Ob das Boot noch schwimmfähig ist, kann zurzeit noch nicht gesagt werden. Die Wasserschutzpolizei Lübeck-Travemünde hat die Ermittlungen aufgenommen. ots Originaltext: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein – Abt. 4 – Wasserschutzpolizei Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43800 Rückfragen bitte an: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein Abt. 4 Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein Karsten Dose Telefon: 04502 / 8628330 Fax: 04502 / 8628348 E-Mail: karsten.dose@polizei.landsh.de
Quelle: presseportal.de