WSP-SH: Schiffskollision auf dem Nord-Ostsee-Kanal
Brunsbüttel, Rendsburg (ots) – Eine Schiffskollision mit geringen Sachschäden ereignete sich am gestrigen Abend auf dem Nord-Ostsee-Kanal in der Ausweiche Breiholz. Der westwärts unter der Flagge der Marshall Islands fahrende Containerfrachter „Sandy Rickmers“ Heimathafen Majuro, Länge = 159 Meter, BRZ = 14.290 musste in der Weiche Breiholz verkehrsbedingt warten. Das Schiff befindet sich mit Leerkontainern auf der Reise von St. Petersburg nach Antwerpen. Der unter der Flagge Norwegens fahrende Chemikalientanker „Rystraum“, Heimathafen Bergen, L = 129 Meter, BRZ = 7243, durchfuhr die Weiche vorfahrtsberechtigt in Richtung Osten. Das Schiff befindet sich mit Caustic Soda beladen auf der Reise von Rotterdam nach Kokkola in Finnland. Als die Schiffe sich begegneten, kam es zur seitlichen Kollision. Nach ersten Ermittlungen der Wasserschutzpolizei war der Containerfrachter durch eine Windböe Richtung Kanalmitte gegen den Chemikalientanker gedrückt worden. An beiden Schiffen waren Schäden im Bereich der Brückenaufbauten und am Achterschiff entstanden. Personen wurden nicht verletzt. Ebenso kam es nicht zum Austritt von Betriebsstoffen. Beide Schiffe konnten bis Brunsbüttel bzw. Kiel weiter fahren. Von dort darf die Reise allerdings erst nach einer Besichtigung durch Sachverständige Richtung Zielhafen fortgesetzt werden. Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei dauern an. ots Originaltext: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein – Abt. 4 – Wasserschutzpolizei Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43800 Rückfragen bitte an: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein Abt. 4 Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein Wasserschutzpolizeirevier Brunsbüttel Pressestelle Norbert Vallentin Telefon: 04852/900-0
Quelle: presseportal.de