WSP-SH: Überladenes Schiff in der Schleuse Brunsbüttel
Brunsbüttel (ots) – Überladenes Schiff in der Schleuse Brunsbüttel Am 16.02.2012, gegen 16:00 Uhr, stellten Beamte des Wasserschutzpolizeireviers Brunsbüttel fest, dass ein 105 m langes unter der Flagge von Antigua & Barbuda fahrendes Frachtschiff zu tief im Wasser lag. Das Schiff war mit Stahl beladen auf der Reise von Litauen nach Großbritannien. Die von den Beamten durchgeführte Freibordmessung ergab eine Unterschreitung des Mindestfreibordes von 9 cm, was einer Mehrbelastung von 94 t entspricht. Ursache der Tiefertauchung war eingefrorenes Ballastwasser. Durch die Berufsgenossenschaft Transport und Verkehr wurde ein Weiterfahrverbot ausgesprochen, bis das Schiff sein Mindestfreibord erreicht hat. Es wurde gegen den weißrussischen Kapitän eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1090,- Euro angeordnet. Das Schiff liegt derzeit noch im Binnenhafen von Brunsbüttel. Die Besatzung des Schiffes versucht, das überschüssige Ballastwasser von Bord zu bekommen. ots Originaltext: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein – Abt. 4 – Wasserschutzpolizei Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43800
Quelle: presseportal.de