WSP-SH: Weitertransport von Sprengstoff durch WSP untersagt
Fehmarn (ots) – Für einen tschechischen LKW-Fahrer endete die Fahrt im Fährhafen von Puttgarden. Beamte der Wasserschutzpolizei stellten bei einer Kontrolle Mängel in der Ladungssicherung und den Berechtigungsscheinen des Fahrers fest. Am gestrigen Vormittag rollte ein tschechischer Sattelzug in eine Kontrollstelle der Wasserschutzpolizei Puttgarden. Der mit den typischen, orangefarbenen Warntafeln gekennzeichnete Sattelzug zog die Aufmerksamkeit der Beamten auf sich. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass die aus 16 Tonnen Sprengstoff bestehende Ladung nur unzureichend gesichert war und der Fahrer keine Zulassung für den Transport solcher Ladung besaß. Der Transport sollte von Rumänien über Tschechien, Deutschland, Dänemark bis nach Schweden erfolgen. Auf Grund der Feststellungen der Beamten kamen diese nicht umhin, den Weitertransport in dieser Form zu untersagen. Dem Fahrer wurde auferlegt die Ladung ordnungsgemäß zu sichern. Durch die Firma wurde ein Ersatzfahrer in Richtung des Fährhafens entsandt, der den weiteren Transport im Laufe des heutigen Vormittags durchführen wird. Gegen den 44-jährigen, tschechischen Fahrer wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. ots Originaltext: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein – Abt. 4 – Wasserschutzpolizei Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43800 Rückfragen bitte bis 10:00 Uhr an: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein Abt. 4 Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein Thorsten Bahr Telefon: 04362 / 50 64 8-27 (0) E-Mail: heiligenhafen.wsprv@polizei.landsh.de
Quelle: presseportal.de