Zahntourismus nach Lübeck

von Wolfgang Freywald – Fotos: TBF/Freywald

Das Lübeck für Touristen außer nostalgischem Flair, Marzipan und Rotspon noch sehr viel mehr zu bieten hat, ist den Besuchern unserer schönen Hansestadt wohl bekannt. Etwas ganz Besonderes ist jetzt allerdings “ CRUISE `N SMILE „, Zahntourismus nach Lübeck.

Marie Connor (22, links neben Heino Merten und der Mutter), Mitarbeiterin eines Familienunternehmens in der Nähe von London nutzte die schnelle Verbindung mit Ryanair, um mit ihrer Mutter (48) ihr neues Lächeln, „Made in Germany“, im Zahnzentrum Lübeck in Auftrag zu geben…sondern hochwertig in Deutschland produzieren zu lassen. Unsere alten Tugenden: Fleiß, Zuverlässigkeit und Genauigkeit sind in England wohl bekannt. Nicht nur Mercedes, Audi, BMW und Porsche sind Prestigemarken auf der ganzen Welt.

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Der Inhaber und Geschäftsführer des Zahnzentrums, Heino Merten 48, eines gewerblichen Dentallabors in der Breitestraße, empfing die Zahntouristen mit einem Strauß Frühlingsblumen im Flughafen Blankensee.

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Die Patientin hat ein sehr schweres Schicksal hinter sich. In vielen großen Operationen wurden der heute 22 jährigen chirurgisch Folgen einer Fehlbildung des Schädels korrigiert. Während der schweren Eingriffe verlor Sie allerdings die Zähne im Oberkiefer: „Mein größter Wunsch ist es, mit neuen weißen Zähnen, den richtigen Biss im Leben zu bekommen.“

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In der modernst ausgestatteten Zahnarztpraxis von Dr. Dieter Rathje, der dieses Jahr sein 25jähriges Praxisjubiläum in seinen neuen großzügigen Praxisräumen im Peek & Cloppen-burg-Gebäude auf dem Lübecker Kohlmarkt feiern kann, wurden die ersten Behandlungs-schritte eingeleitet. Zwei Spezialisten der Firma Nobel-Biocare kümmerten sich zusammen mit Heino Merten um die Auswahl der richtigen Implantatteile. Erste Abdrücke und Bisse wurden genommen, Zahnfarbe und Zahnform bestimmt.

„Jetzt habe ich endlich Vertrauen in einen Zahnarzt“, so Marie Connor nach dem Abschluss des ersten Behandlungsschrittes. Begeistert von dem freundlichen Empfang in Lübeck, dem kostenlosen Transfer und der schönen Hansestadt genoss Sie mit Ihrer Mutter auf Empfehlung von Merten noch die Gastlichkeit der Firma Niederegger, erwarb einige Mitbringsel in der Fußgängerzone und wurde dann zum Flughafen gebracht, um die 19 Uhr Maschine nach London rechtzeitig zu erreichen. Heino Merten, Mitglied der Kaufmannschaft zu Lübeck und des Flughafenfördervereins Check-In sieht unglaublich viele Möglichkeiten in Lübecks neuen Verbindungen zu Europa und hat selbst bereits für den Juni die nächste Kurzreise nach Shannon in Irland gebucht.

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sondern hochwertig in Deutschland produzieren zu lassen. Unsere alten Tugenden: Fleiß, Zuverlässigkeit und Genauigkeit sind in England wohl bekannt. Nicht nur Mercedes, Audi, BMW und Porsche sind Prestigemarken auf der ganzen Welt.

Merten hat sich 2003 Fachenglisch und Businessenglisch angeeignet. Nur so hat er die Möglichkeit, Geschäfte mit dem Ausland zu realisieren. Durch seine vielen Reisen außerhalb der Touristenrouten kommuniziert er seit Jahren mit vielen Menschen in der englischen Sprache. Seiner Meinung nach sollten schon in der Vorschule die ersten Kenntnisse dieser Business-sprache vermittelt werden, um den kleinen Geschäftsleuten von Morgen den finanziellen Horizont zu erweitern. Eine Zollerklärung auszufüllen, Kostenvoranschläge zu schreiben, mit Zahnärzten in Fernost Fallplanungen zu erörtern, das kann ein Teil der kleinen dentalen Welt sein. Es geht aber auch in vielen anderen Berufsgruppen.

In jedem Fall hat sich Marie Connor entschieden, während Ihres nächsten Zahnarztbesuches Anfang Mai im Kaiserhof zu residieren, um mehr von unserer schönen Stadt entdecken zu können. Dies kann Sie sich jetzt auch leisten, denn nach Ihrer Aussage hätte Sie in London fast das Doppelte für Ihre Implantatbrücke bezahlt.

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In Lübeck bekommt sie drei Jahre Garantie auf ihr strahlendes Lächeln und den deutschen Service und unsere schöne Stadt noch gratis dazu. Allein 3 1/2 jährige Ausbildung zum Zahntechniker, das hochwertige Medizinstudium plus Nachweis der Fortbildungen sind schon ein krasser Unterschied zu den Mitbewerbern weltweit. Die Krankenkasse in England zahlt nichts zu Implantatversorgungen dazu. Es gibt nur eine sehr einfache Grundversorgung. Allerdings hat England auch bedingt durch die wesentlich niedrigeren Lohnnebenkosten kaum noch Arbeitslose. Dort sind die Reformen beherzter umgesetzt worden. Allerdings schon vor einigen Jahren.

„Da haben wir es in Deutschland noch deutlich besser“, so Heino Merten. „Der neue Festzuschuss seit 1.1.2005 kann auch für Implantate verwendet werden. Tourismus im hochwertigen Medizin-, Wellness und Schönheitssektor sollte schnellstmöglichst aktiv beworben werden. Hier unterscheiden wir uns qualitativ massiv von den Mitbewerbern. Dies gilt es zu nutzen. Nicht umsonst arbeiten deutsche Fachkräfte in der ganzen Welt, bekochen Scheichs in Dubai, leiten Schönheitskliniken oder managen ganze Hotelketten weltweit.“

Gemeinsam mit topp ausgebildeten Zahnärzten und Kieferchirurgen in Lübeck Zahnersatz für Menschen herzustellen, die mehr wollen, als eine billige Kassenprothese, dies hat Heino Merten schon 2004 mit den ersten Aufträgen aus Bahrain, Portugal, Irland und England realisiert. Jetzt ist mit CRUISE `N SMILE die nächste Geschäftsidee verwirklicht.

Schließlich freut sich nicht nur das Team des Zahnzentrums über zusätzliche Aufträge. Auch der Flughafen, die Stadt, Zahnärzte und Zulieferer und sogar Herr Finanzminister Eichel profitieren vom „Lächeln, Made in Germany „.