Rezensionen

Uwe Karstädt – Diabetes 2 für immer besiegen

 diabetes2-besiegenUwe Karstädt – Diabetes 2 für immer besiegen – Dieses Buch ist ein weiterer Bestseller von Uwe Karstädt. Wer es hat, kann sich selbst dauerhaft von Diabetes Typ 2 befreien und bekommt Einblicke in die krankmachenden Praktiken von Pharma- und Lebensmittelindustrie.

Gebunden, 235 Seiten · Verlag: Kopp Verlag · Artikelnummer : 953400 · Preis: 22,95 €
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Gewicht: 395.00 Gramm.

Ein Ratgeber, der nicht mit der Pharmaindustrie abgestimmt wurde
Der Autor schreibt im Klappentext: Bitte lesen Sie dieses Buch nicht, wenn Sie sich nur einmal informieren wollen, was Diabetes überhaupt ist und warum sich die Zahl der Patienten mit Diabetes vom Typ 2 so rasend schnell erhöht. Auch diese Informationen finden Sie hier, klar, doch noch erheblich mehr, zum Beispiel:

  • den mühelos und dauerhaft möglich gewordenen Sieg über Diabetes 2,
  • den einfachen Ausstieg aus der Medikamentenabhängigkeit,
  • den sicheren Weg heraus aus dem Übergewicht,
  • die besten Strategien gegen Infarkt, Schlaganfall, Osteoporose und Depression

Sie erhalten einen schockierenden und schonungslosen Einblick in die krank machenden und menschenverachtenden Praktiken von Pharma- und Lebensmittelindustrie, die sich große Teile der Ärzteschaft gekauft hat und mithilfe von Wissenschaftlern beim Thema Diabetes skrupellos manipuliert. Selbst Todesfälle werden ignoriert.

Ein weiterer Bestseller von Deutschlands meistgelesenem Heilpraktiker, vor dessen Lektüre Sie Ihr Arzt oder Apotheker möglicherweise warnen wird.

Leseprobe:

Fructose ist ein tödliches Gift

Der eigentliche schwarze Peter ist nicht der weiße Zucker, obwohl auch der schon verheerend ist. Das wirkliche Gift ist der viel harmloser klingende Fruchtzucker. Einen hohen Gehalt an Fruchtzucker erkennt man an Begriffen wie Maissirup, Glukose-Fruktose-Sirup, Invertzuckersirup, Fruchtsüße, Fruchtzucker, Fruchtextrakte und Saftkonzentrat. Man findet ihn in all den Limonaden bzw. Softdrinks. Im Gegensatz zur klassischen Saccharose– also unserem weißen Zucker aus Zuckerrohr oder der Zuckerrübe – wird die Fructose insulinunabhängig verstoffwechselt.

Fruktose kann im Gegensatz zur Saccharose das Hungerhormon Ghrelin nicht unterdrücken. Wenn man also einen Liter Limonade trinkt, die mit Glucose-Fruktose-Sirup gesüßt ist, bleibt der Appetit. Das Hungergefühl verschwindet nicht. Ebenso wird weder Insulin noch Leptin stimuliert, die zwei anderen Hormone, die unser Hungergefühl unterdrücken können. Nach einem zucker- und kalorienreichen Softdrink bekommt man demnach kein Sättigungsgefühl mehr. Ganz übel ist aber, dass dieser Fruchtzucker nicht von den Gehirnzellen verarbeitet werden kann. Das Gehirn braucht aber Einfachzucker um in den Zellen unseren Treibstoff ATP herstellen zu können. Unser Gehirn wird also nicht mit seinem wichtigsten Energielieferanten versorgt. Man wird müde und meldet dementsprechend Bedarf an Zucker bzw. an Energie an. Die Bedarfsnachfrage kennen wir als Hungergefühl. Das ist natürlich  ganz im Sinne der Industrie. Wer wollte schon, dass die Besucher einer Fastfoodkette bereits nach dem ersten Liter Cola schlappmachen? Da kann man leicht noch einen Burger und einen Nachtisch verdrücken ohne die Sättigungsschwelle zu erreichen. Dieses ungebremste Hungergefühl führt zu den Krankheiten, die wir so salopp als Zivilisationserkrankungen bezeichnen. Als da wären: Metabolisches Syndrom mit Übergewicht, Bluthochdruck und natürlich Diabetes. Und damit sind wir zurück beim Thema. Dazu kommt aber auch die Gicht, da der Harnsäurespiegel in die Höhe schnellt. Dieser wiederum erhöht den Blutdruck. Je höher der Fruktosegehalt ist, umso mehr wird auch die Fettsynthese gefördert. Um es auf den Punkt zu bringen: Eine Ernährung mit hohem Fruktosegehalt ist eine fettreiche bzw. eine Fettpolster produzierende Ernährung. 30% der Fruktose endet als Fetteinlagerung.

Die klassische Saccharose aus Zuckerrüben und Zuckerrohr besteht dagegen aus je einer Hälfte Glukose und der anderen aus Fruktose. Damit wird wenigstens 50% der Saccharose mit Insulin verstoffwechselt. Genügend Insulin im Blut löst ein Sättigungsgefühl aus. Nach einem Stück Kuchen sind wir normalerweise satt. Dadurch sinkt rein mengenmäßig der Konsum an zuckersüßen Speisen. Aus diesem Grund nenne ich den weißen Zucker auch nur den kleinen Horror-Bruder des großen Monsters Fruktosesirup.

Es gibt noch einen gewichtigeren Grund, warum ich die Fruktose als Gift und Droge bezeichne. Fruktose hat die fast gleiche gravierende Auswirkung auf die Gesundheit wie Alkohol. Wie der Alkohol ist auch die Fruktose ein chronisches Gift. Die gelegentliche Ausnahme kann vom Körper verarbeitet werden aber eben nicht der langjährige Missbrauch. Was die Fruktose fast noch gefährlicher macht ist die mangelnde Verstoffwechselung im Gehirn. Wir merken seinen Konsum nicht an seinen Auswirkungen auf unsere Sinnessorgane bzw. unser Gehirn. Alkohol macht ein Beschwipstsein, einen Rausch oder in schwerwiegenden Fällen auch den Totalausfall. Beim Fruktuosekonsum werden wir in dieser Form nicht gewarnt. Dennoch müssen wir mit einem Großteil der gleichen gesundheitlichen Nachteile rechnen

Auszug aus „Diabetes 2 für immer besiegen“ von Uwe Karstädt