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BPOL-KI: Fehmarn / Vogelfluglinie: 1-mal Strafvollstreckung, 7x fehlende Papiere – Bundespolizei im Fährhafen ist rund um die Uhr im Dienst

Kiel: (ots) – 36 Stunden bei der Bundespolizei im Fährhafen. Montagabend, 12.11.2012, wurde ein 34 Jahre alter Rumäne kontrolliert, der zur Fähre nach Dänemark wollte. Wegen Betruges war er zur Zahlung einer Geldstrafe verurteilt und, da die Rechnung nicht beglichen wurde, zur Festnahme ausgeschrieben worden. In der Dienststelle der Bundespolizei beglich er seine Schulden und durfte anschließend ausreisen. Gestern Mittag, 13.11.2012, wurde ein 25 Jahre alter Inder im ICE überprüft, der gerade die Fähre aus Dänemark verlassen hatte, überprüft. Da er keine gültigen Papiere bei sich hatte, in Schweden jedoch als Asylbewerber registriert ist, wurde er nach Prüfung der Angelegenheit durch die Bundespolizei in eine Hafteinrichtung eingeliefert. Drei Männer aus Afghanistan, 19 – 21 Jahre alte, kamen – ebenfalls am Dienstag – mit einem Reisebus aus Dänemark. Da sie keine Papiere bei sich hatten, mussten auch sie mit zur Bundespolizei. Auch diese Drei sind bereits mehrfach in Skandinavien polizeilich erfasst, die Maßnahmen der Bundespolizei in diesem Fall dauern an. Ein Iraker, 23 Jahre alt, der gestern Abend im ICE Richtung Hamburg unterwegs war, brachte bei der Bundespolizei ein Schutzersuchen vor. Da er in den polizeilichen Systemen nicht erfasst war, wurde er durch die Bundespolizei an eine Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet. Außerdem führten Bundespolizisten in einem anderen Richtung Hamburg fahrenden ICE Befragungen durch, bei denen sie auf einen 18-jähriger Somalier und ein 35-jähriger Algerier, jeweils ohne Ausweispapiere, aufmerksam gemacht wurden. Auch in diesem Fall dauern die Ermittlungen der Bundespolizei an. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente „Bundespolizei See“, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

Quelle: presseportal.de