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Die Deutschen belegen weltweit den zweiten Platz beim Wissen über Cybersicherheit

Laut einer neuen Studie des Cybersicherheitsunternehmens NordVPN nimmt die Sensibilität der Menschen für Privatsphäre und Cybersicherheit im Internet weltweit ab. Dies geht aus dem jährlichen “National Privacy Test” (NPT) hervor, bei dem die Antworten von 26.174 Befragten ausgewertet wurden. Es nahmen Teilnehmer aus 175 Ländern teil, darunter auch Deutschland.Der ‚National Privacy Test‚ ist ein offen zugänglicher Test, bei dem Nutzer Fragen zu ihren Kenntnissen rund um Cybersicherheit beantworten und ihre Ergebnisse mit Nutzern weltweit vergleichen können. Der Test besteht aus 22 Fragen. Je mehr Fragen ein Befragter richtig beantwortet, desto höher ist die Punktzahl. Dabei können die Teilnehmer insgesamt 100 Punkte erreichen, wobei jeder Frage die gleiche Gewichtung zugewiesen wird.

Die Pressemitteilung basiert auf den Ergebnissen der Daten vom 19. Juli, da wir eine Momentaufnahme wiedergeben wollten. Dadurch, dass es eine offene Umfrage ist und Menschen auch weiterhin teilnehmen können, sind die Ergebnisse dynamisch. Deutschland belegt weiterhin den zweiten Platz im weltweiten Vergleich.

Die Gesamtpunktzahl für Deutschland lag bei 63 von 100 Punkten.

Die wichtigsten Ergebnisse für Deutschland:

  • Deutsche und Österreicher (71 %) wissen, was zu tun ist, wenn ein Hacker Lösegeld fordert und wie man mit Phishing-Angriffen umgeht. Nur die polnischen Befragten (73 %) machen es besser
  • Die Deutschen (61 %) sind sich auch in hohem Maße des Schutzes ihrer digitalen Privatsphäre bewusst und erreichen gemeinsam mit Finnland den zweitbesten Wert für Datenschutzbewusstsein
  • Gleichzeitig gehört Deutschland zu den drei Ländern (Kanada; 45 %, USA; 60 %), in denen die Teilnehmer das geringste Wissen über die Risiken bei der Remote-Arbeit verfügen