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FW-SE: Alveslohe – Öltanker kippte in den Graben – Fahrer leicht verletzt

Alveslohe (ots) – Folgemeldung zur Meldung http://www.presseportal .de/polizeipresse/pm/19027/2313836/pol-se-alveshohe-oeltanker-kippte- in-den-graben Ein mit 16.000 Litern Heizöl beladenes Tanklastfahrzeug ist am heutigen Montag, 27.08.2012 gegen 10.15 Uhr in der Gemeinde Alveslohe von der Straße abgekommen und umgekippt. Der Fahrer wurde bei dem Unfall in der Ellerauer Straße leicht verletzt. Er konnte das Fahrzeug aus eigener Kraft verlassen und wurde in ein Krankenhaus verbracht. Die Landesstraße 234 ist derzeit voll gesperrt. Das Fahrzeug kam aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab, fuhr 30 Meter über den Grünstreifen, begrub das Brückengeländer der direkt angrenzenden Pinnau unter sich und kam auf der Seite liegend einen Meter vor dem Fluss zum Stillstand. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Alveslohe und Kaltenkirchen tropften geringe Mengen Heizöl aus der Öffnung des Heizöltanks. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr wurde das Heizöl aufgefangen, sodass ein Umweltschaden vermieden werden konnte. Auch hauptamtliche Kräfte der Feuerwehr Norderstedt sowie die Spezialisten des ABC-Zuges und des THW Bad Segeberg rückten nach Alveslohe aus. Vorsorglich wurden Ölsperren auf der Pinnau ausgelegt. Nachdem das Fahrzeug gesichert war, wurde mit Hilfe einer Bohrmaschine und Säbelsäge ein Loch in den Tank geschnitten und das Heizöl in einen bereitgestellten leeren Tanklastzug umgepumpt. Ein Neumünsteraner Bergungsunternehmen steht bereit und wird den Tanklastzug vermutlich in Kürze aufrichten und abtransportieren. Zur Unfallursache und der Schadenshöhe können derzeit keine Angaben gemacht werden. Die L234 ist zwischen den Ortschaften Alveslohe und Ellerau immer noch voll gesperrt. Die Bergungsarbeiten werden vermutlich bis in die frühen Abendstunden andauern. Insgesamt waren im Einsatzverlauf ca. 100 Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und THW unter der Leitung vom Alvesloher Gemeindewehrführer Thomas Amend eingesetzt. Rückfragen bitte an: Kreisfeuerwehrverband Segeberg Kreispressewart Dennis Oldenburg Telefon: +49 (173) 1368381 E-Mail: d.oldenburg@kfv-segeberg.org

Quelle: presseportal.de