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FW-SE: Großfeuer zerstört Wohnhaus in der Innenstadt

Bad Segeberg (ots) – Am Donnerstag Mittag wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Segeberg mit dem Einsatztichwort „Feuer Groß“ – Menschenleben in Gefahr in die Hamburger Straße alarmiert. Gegen 13:00 Uhr meldeten Anrufer über den Notruf 112 einen Küchenbrand im 1. Obergeschoss eines historischen Wohnhauses und es sollten sich noch Personen im Gebäude aufhalten. Bereits vor dem Ausrücken von der Feuerwache an der B 206 konnten die ersten Einsatzkräfte die Rauchentwicklung im Dachstuhl erkennen. Ungehend wurde die Alarmstufe auf Vollalarm für die Feuerwehr Bad Segeberg inkl. des Sirenenalarmes erhöht. Weiterhin wurden die Feuerwehren Wahlstedt, Fahrenkrug und Bad Oldesloe mit einer zusätzlichen Drehleiter zur Verstärkung angefordert. Nach kurzer Erkundung durch den Einsatzleiter vom Dienst, Mark Zielinski, wurde das Ausmaß des Brandes erkannt. Erste Meldungen, dass sich noch Personen im Gebäude aufhalten, bestätigte sich glücklicherweise nicht. Mit dem hohen Kräfteaufgebot – von zwei Drehleitern und mehreren Atemschutzgeräteträgern im Innenangriff – gelang es der Feuerwehr bereits nach 45 min. das Feuer in der dichten Bebauung der Innenstadt unter Kontrolle zu bringen und eine Brandausbreitung auf die Nachbargebäude zu verhindern. Die Nachlöscharbeiten nahmen viel Zeit in Anspruch, da bereits u.a. im Dachboden Einsturzgefahr herrschte. Gegen 16 Uhr konnte dann, nachdem alle Brandnester gelöscht waren,endlich „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Kräfte aus Fahrenkrug, Wahlstedt und Bad Oldesloe konnten dann aus dem Einsatz entlassen werden. Die abschließenden Kontroll- und Sicherungsmaßnahmen, bei denen auch ein Autokran benötigt wurde, waren gegen 18:00 Uhr beendet und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Gegen 14:15 Uhr kam es zu einem Paralelleinsatz im Klosterkamp. Ein ausgelöster Heimrauchmelder im einem Wohngebäude gab Anlass zur Alarmierung. Essen auf dem Herd war hier die Ursache. Dieser Einsatz wurde durch Kräfte der Feuerwehr Fahrenkrug und der Werkfeuerwehr Möbel Kraft, die als Reserve bereitstanden, abgearbeitet. Eingesetzte Kräfte: FF Bad Segeberg 10 Fahrzeuge und 50 Einsatzkräfte FF Wahlstedt 4 Fahrzeuge und 22 Einsatzkräfte FF Fahrenkrug 2 Fahrzeuge und 18 Einsatzkräfte FF Bad Oldesloe 4 Fahrzeuge und 10 Einsatzkräfte Werkfeuerwehr Möbel Kraft 2 Fahrzeuge und 11 Einsatzkräfte Rettungsdienst 2 Rettungswagen Notarzt Organisatorischer Leiter Rettungsdienst Polizei 3 Streifenwagen mit 6 Beamten Kriminalpolizei Ordnungsamt Bergeunternehmen Versorgungsunternehmen

Quelle: presseportal.de