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Geschäfte haben fast alles – Not herrscht nun wahrlich „NICHT“!

Text und Fotos: TBF/Holger Kasnitz: Samstag, 21. März gegen 10:15 Uhr. Wie es scheint, halten sich die Leute an die Anordnung der Regierung und halten Abstand von einander. Doch gibt es auch Ausreißer und uneinsichtige Menschen, wie z.B. bei ALDI in Stockelsdorf. Da griff eine alte Frau in die Brötchenauslage und holte sich die Brötchen mit bloßen Händen heraus. Obwohl Zangen und Schutzhandschuhe ausreichend vorhanden waren.Nach einem gewaltigen Rüffel eines Kunden mit der Androhung, den Filialleiter zu rufen, blieb die Frau trotzdem uneinsichtig und lief einfach weiter. 🙁
Und bei diesem Aldi gibt es an den Kassen für die Kassiererinnen und Kassierer einen Plexiglasschutz, was allerdings insgesamt noch sehr selten ist.

Auch nicht bei REWE, dafür haben die Mitarbeiter aber Paketband auf den Fußboden geklebt, um den nötigen Abstand zwischen den Kunden zu gewährleisten.

Und auch auf den Wochenmärkten (hier der Brolingmarkt), ging es sehr geordnet und gesittet zu. Die Ware war frisch und die Auswahl war wie immer reichlich, Abstände wurden eingehalten und die Gespräche auf das Nötigste beschränkt.

Doch sollten die Marktbeschicker darauf achten, daß sie nicht vergessen, die Ware nicht mit bloßen Händen, sondern immer mit Plastikhandschuhe anzufassen.

Zurück zu den Supermarktketten: Zwischen 10:30 und 12:30 Uhr waren die Einkaufsmärkte mäßig besucht und bei ALDI; Penny, Rewe usw.,  gab es kein Toilettenpapier und auch keine Küchenrollen mehr, oder sie wurden auf ein oder zwei Pakete beschränkt, denn diese Ware ist sehr knapp.

Papiertaschentücher und Flüssigseife war vorhanden. Preiswerte Erbsensuppe gab es auch nicht, dafür gab es ausreichend Kartoffeleintopf, Bohneneintopf und Nudeleintopf. Obst und Gemüse war reichlich vorhanden. Also, eigentlich ist noch alles zu haben, was das Herz begehrt, Not herrscht nun wahrlich „NICHT“.