Politik & Wirtschaft

Justizminister Schmalfuß zur Ankündigung von Vattenfall und E.ON zu Optimierungsprozessen in den Kernkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel

KIEL. Zur heutigen (15. Dezember) Ankündigung der Konzerne Vattenfall und E.ON, Möglichkeiten zur Optimierung des Betriebs der Kernkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel auszuloten, erklärt der in Schleswig-Holstein für die Atomaufsicht zuständige Minister Emil Schmalfuß: „Grundsätzlich ist jede Überlegung zur Optimierung des Betriebs von Kernkraftwerken positiv. Dazu gehört sicherlich auch die Frage, ob eine solche durch eine Änderung der operativen Führung erreicht werden kann. Ich begrüße deshalb ausdrücklich, dass Vattenfall und E.ON auch diese Möglichkeit in Betracht ziehen. Wie das Ergebnis zu bewerten ist, kann ich allerdings erst dann beurteilen, wenn Vattenfall und E.ON uns über die konkrete Ausgestaltung ihrer Änderungspläne informiert haben. Für mich ist dabei besonders wichtig, dass nicht nur ein gesellschaftsrechtlicher Rahmen verändert wird, sondern darüber hinaus auch konkrete betriebliche Optimierungsmaßnahmen erfolgen, die den Gesamtkomplex MTO (Mensch, Technik und Organisation) im Blick haben und der größtmöglichen Sicherheit dienen.“