Menschlich gesehen

Michelle Akyurt wird Mitglied in der Lübecker CDU

Michelle Akyurt wird Mitglied der Lübecker CDU. Die 48-jährige Rechtanwältin arbeitet aktuell als parteiloses Mitglied der Bürgerschaft in der Fraktion „Vielfalt“. Oliver Prieur, Fraktionsvorsitzender der CDU, hat Michelle Akyurt eingeladen, in die CDU einzutreten: „Ich schätze nicht nur die gute Arbeit und die Erfahrungen, gerade im Bereich Soziales, sondern auch die Person Michelle Akyurt. Ich habe für diesen Vorschlag ein tolles Feedback aus unserer Fraktion und der Partei bekommen. Es wäre schade, wenn Michelle Akyurt in der kommenden Bürgerschaft nicht ihr Fachwissen einbringen und sich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger Lübecks einsetzen könnte. In der CDU findet Sie eine gute Struktur und Rückhalt für die zukünftige Arbeit. Darüber haben wir Gespräche geführt und ich freue mich, dass Michelle zu uns kommt,“ so Oliver Prieur.CDU-Kreisvorsitzender Carsten Grohmann freut sich über den Neuzugang: „Ich arbeite mit Michelle im Sozialausschuss gut und vertrauensvoll zusammen. Sie bringt wertvolles Wissen als im Sozialrecht tätige Rechtsanwältin mit und ist hervorragend in Lübeck vernetzt. Michelle ist ein Gewinn für die Lübecker CDU.“

Michelle Akyurt sagt: „Die CDU im Norden hat sich in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt: Die pragmatische Amtsführung des Ministerpräsidenten Daniel Günther, die erkennbaren Erfolge der Partei bei der Einbeziehung von Menschen mit Migrationsgeschichte und nicht zuletzt die seriöse Arbeit der CDU in der Bürgerschaft haben für mich den Ausschlag gegeben. Ich freue mich über die Anerkennung für meine sozialpolitische Arbeit der vergangenen Jahre, die dazu führte, dass die CDU mich eingeladen hat, Mitglied der Partei zu werden. In der noch bis Mai 2023 laufenden Wahlperiode werde ich zunächst meine begonnene Arbeit in der Fraktion “Vielfalt” fortsetzen. Ein Übertritt zur CDU-Fraktion in der laufenden Wahlperiode ist in Anbetracht der vielen Änderungen bei den Fraktionen, unter denen die Sacharbeit in der Bürgerschaft gelitten hat, keine Option und ist so beiderseitig vereinbart. Zugleich kann meine künftige Mitarbeit in der CDU ein Beitrag sein, der Zersplitterung der politischen Arbeit durch die Gründung einer weiteren Wählergemeinschaft entgegenzuwirken.“

In welchem Wahlkreis Michelle Akyurt für die CDU bei der Kommunalwahl 2023 antreten wird, bestimmt die Kreispartei auf dem Nominierungsparteitag im November.