Politik & Wirtschaft

Naturführung auf dem Höltigbaum: Die Vogelwelt am Anfang des neuen Jahres

Foto: Rademann (Goldammer) – Auch wenn es nicht frostig-kalt ist, Winter herrscht dennoch auf dem Höltigbaum. Bäume und Sträucher stehen ohne Laub im Naturschutzgebiet in Hamburg-Rahlstedt – so lassen sich die Vögel leicht beobachten. Michael Rademann von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald lädt deshalb Interessierte dazu ein, sich am Samstag, 21. Januar, von 11 bis 13 Uhr mit der heimischen Vogelwelt und den Wintergästen vertraut zu machen. Besonders für Anfänger sind die Wintermonate bestens geeignet, sich in die Vogelwelt einzufinden. Kleine Vögel wie Goldammer und Kohlmeise, aber auch Amsel, Grünspecht und Kolkrabe stehen ganz oben auf der Liste des zu beobachtenden Federviehs.
Ebenso haben die Raubwürger ihr Quartier für die kalte Jahreszeit in der halboffenen Landschaft des ehemaligen Militärgeländes bezogen und können mit Glück gesichtet werden. Verschiedene andere Wintergäste wie Erlenzeisige, Bergfinken und Schwanzmeisen, bewegen sich in Trupps über den Höltigbaum.
Kosten: 4 Euro pro Person. Dauer: ca. 2 Stunden. Wettertaugliche Kleidung und Fernglas nicht vergessen.
Treffpunkt: Ausstellungsgebäude „Haus der Wilden Weiden“, Infozentrum Höltigbaum der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, Eichberg 63, in Hamburg-Rahlstedt.
Die über das ganze Jahr stattfindenden vogelkundlichen Exkursionen auf dem Höltigbaum bieten die Möglichkeit, entsprechend der vier Jahreszeiten die Lebensweise vieler verschiedener Vogelarten mitzuerleben.
Die Veranstaltung ist Teil des Jahresprogramms des „Haus der Wilden Weiden“. Der bunte Veranstaltungskalender bietet für alle Altersgruppen das ganze Jahr regelmäßig Naturerlebnisse in der halboffenen Weidelandschaft des ehemaligen Standortübungsplatzes. Nähere Informationen unter Tel. 040 – 1804486010 oder www.stiftungsland.de.

Bitte veröffentlichen Sie diese Ankündigung, damit möglichst viele Menschen informiert sind. Selbstverständlich sind Sie herzlich zur Teilnahme eingeladen. Das beigefügte Foto dürfen Sie für diese Veröffentlichung gern verwenden. Als Bildautor nennen Sie bitte Michael Rademann.